Polizeiticker

Sieben Angeklagte nach Angriff vor Zürcher Fussballderby

(Symbolbild) (Bildquelle: Pixabay)

Knapp ein Jahr nach dem tätlichen Angriff vor dem Zürcher Fussballderby GC–FCZ hat die Staatsanwaltschaft 26 Beschuldigte ermittelt. Sieben Personen wurden angeklagt, 14 mit Strafbefehl bestraft.

Am Samstagnachmittag, 19. Oktober 2024, kam es vor dem Fussballderby GC – FCZ am Bahnhof Hardbrücke zu einem tätlichen Angriff mutmasslich von GC-Anhängern auf mehrere Fans des FCZ. Diese wurden teilweise verletzt und beraubt.

Aufwändige Ermittlungen von Stadtpolizei und Staatsanwaltschaft führten in der Folge zur Identifizierung mehrerer tatverdächtiger Personen. Mitte März 2025 kam es dann im Zuge einer grossen koordinierten Aktion in verschiedenen Kantonen zu Hausdurchsuchungen und Verhaftungen (wir berichteten).

Knapp ein Jahr nach dem tätlichen Angriff bzw. ein halbes Jahr nach der koordinierten Aktion haben die zuständigen Staatsanwaltschaften die Verfahren gegen 26 beschuldigte Erwachsene nun mehrheitlich abgeschlossen:

Bei den 26 Beschuldigten handelt es sich um Männer aus der Schweiz, Brasilien und Kroatien im Alter zwischen 18 und 32 Jahren im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft. Bei den noch nicht rechtskräftigen Verfahrensabschlüssen gilt weiterhin die Unschuldsvermutung. In den angeklagten Fällen ist die Verfahrenshoheit an das zuständige Gericht übergegangen.

Quelle der Nachricht: Oberstaatsanwaltschaft