Zürich

Winterthur ZH - Vollbrand in Reiheneinfamilienhaus - Frau tot geborgen

Bei einem Feuerausbruch in einem Reiheneinfamilienhaus ist eine Frau in Winterthur ums Leben gekommen.
Bei einem Feuerausbruch in einem Reiheneinfamilienhaus ist eine Frau in Winterthur ums Leben gekommen. (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Bei einem Brand in einem Reiheneinfamilienhaus ist am späten Donnerstagabend (6.4.2023) in Winterthur-Wülflingen eine Frau ums Leben gekommen. Die Person konnte von der kantonspolizei Zürich noch nicht identifiziert werden.

Gegen 22.30 Uhr ging bei der Einsatzzentrale von Schutz & Rettung Zürich die Meldung ein, dass ein Brand ein einem Einfamilienhaus ausgebrochen sei. Beim Eintreffen der Löschkräfte stand das Reiheneinfamilienhaus in Vollbrand. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr, konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarliegenschaften verhindert werden.

Bei den Löscharbeiten im Gebäude fanden die Feuerwehrleute eine leblose Person im zweiten Obergeschoss vor. Nach deren Bergung konnten der Notarzt nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Identität der Verstorbenen ist derzeit nicht geklärt und bildet Gegenstand der laufenden Ermittlung. Der Sachschaden am stark beschädigten Haus dürfte nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Franken betragen.

Die rund 20 Bewohner der angrenzenden Liegenschaften haben sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Sie konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in Ihre Häuser zurückkehren.

Die genaue Ursache des Feuers ist derzeit nicht bekannt. Sie wird durch Spezialisten der Brandermittlungsgruppe der Kantonspolizei Zürich untersucht.

Gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich standen mehrere Einsatzkräfte der Stadtpolizei Winterthur, Spezialisten von Schutz & Intervention Winterthur, je ein Rettungswagen vom Rettungsdienst Winterthur mit Notarzt sowie von Schutz & Rettung Zürich, das Forensische Institut Zürich, der zuständige Statthalter, Spezialisten von Stadtwerk Winterthur sowie die Staatsanwaltshaft Winterthur-Unterland im Einsatz.

Quelle: Kantonspolizei Zürich