Achtung Betrugsmails! Erpressungsversuche im Namen der Polizei
17.06.2016 | 17:05
fedpol erreichen vermehrt Meldungen zu Erpressungversuchen, die im Namen einer angeblichen Polizeibehörde erfolgen.
Viele Internet-Nutzer erschrecken, wenn sie ihre Mails derzeit öffnen: Der Computer ist angeblich von einer Polizeibehörde gescannt worden. Man habe sich des Konsums verbotener Pornographie schuldig gemacht und müsse nun eine Busse zahlen.
Das Geld sei über MoneyGram oder Western Union zu überweisen, sonst werde das Arbeitsumfeld und weitere offizielle Behörden über das Delikt ins Bild gesetzt und das verwerfliche Material der Presse übermittelt. Um glaubwürdig zu wirken, werden (falsche) Gesetzesartikel angegeben und eine Absenderadresse gewählt, die auf den ersten Blick wie diejenige einer Polizeibehörde aussieht.