Polizeiticker

Erneut Verdacht auf ausgelegte Giftköder - Zeugenaufruf

Symbolbild (Bildquelle: Chiemsee2016 (CC0) )

Nachdem bereits vergangene Woche im Raum Rastatt zwei Hunde mit hoher Wahrscheinlichkeit durch präparierte Köder vergiftet wurden, erreichte die Beamten des Polizeireviers Rastatt eine weitere Anzeige.

Demnach sei eine Hundehalterin am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit ihrem Labrador auf einem Feldweg im Eichfeld in Steinmauern spazieren gewesen. Zu Hause angelangt übergab sich die Hündin, weshalb unmittelbar ein Tierarzt aufgesucht wurde. Das Tier erlag letztlich seinen Beschwerden.

Während die Beamten der Polizeihundeführerstaffel die Ermittlungen aufgenommen haben, werden unter der Telefonnummer: 07222 761-0 Zeugenhinweise aufgenommen.

Das Auslegen von Giftködern ist eine ernste Angelegenheit und kann eine hohe Strafen nach sich ziehen - auch eine Freiheitsstrafe.

Wie kann man vorbeugen, dass sich der eigene Hund beim Spazierengehen vergiftet?

Wie erkenne ich, ob mein Haustier vergiftet wurde?

Was kann ich tun, wenn ich den Verdacht habe, dass der Hund Gift aufgenommen hat?

Rat finden Sie bei der Notrufzentrale für Vergiftungen in Freiburg, Universitätsklinikum: Tel.: 0761 / 19 240 oder 270 4361 (24h)

Es werden nicht nur Hunde, Katzen, Füchse, Habichte, Falken, Bussarde oder auch andere bedrohte und besonders geschützte fleischfressende Tiere vergiftet oder durch präparierte Fleischstücke schwer verletzt, mitunter kann es auch Kleinkinder treffen. Auch Kadaver vergifteter Tiere sind weiterhin eine Gefahr.