Polizeihund Zorro starb im Auto an akutem Schocktod
02.08.2018 | 22:22
Wie bereits von uns berichtet, stellte der 51-jährige Polizeidiensthundeführer am letzten Donnerstag 26. Juli gegen 10.00 Uhr sein Auto in Ilz (A) an einer schattigen Stelle im Bereich der sogenannten "Turzawiese" ab. Nun erhärtet sich langsam der Verdacht, dass der Hund an der Hitze im Auto qualvoll gestorben ist. Jetzt wurde bestätigt, dass die Hitze der Todesgrund war. Für den Polizisten wird dies Konsequenzen haben.
In der Transportbox im Kofferraum befand sich sein Polizeihund, ein siebenjähriger holländischer Schäferhund. Neben den hinteren Fenstern liess, der Polizist auch die Heckklappe einen Spalt weit offen.
Nun steht das Ergebnis der Obduktion fest. - Akuter Schocktod
Als der Mann am Mittag vom 26.Juli gegen 12.30 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte(wir berichteten), erlebte er den Schock seines Lebens. Sein Vierbeiner und treuer Begleiter lag tot im Kofferraum. . Die polizeilichen Ermittlungen laufen seit Tagen. Nun stellt sich heraus, dass der Hund Namens " Zorro"einen qualvollen Todeskampf hatte. Wie die"Kleine Zeitung" berichtete, wollte sich der Polizeihund aus der Transportbox befreien. Er Biss in die Gitterstäben der Box. Dabei muss er so verzweifelt gewesen sein und so sich verbissen haben, dass sogar die Bergung des toten Tieres schwierig war. In der Box hatte er während des Todeskampfs die ganze Polsterung zerfetzt.
Wie die Polizei am heutigen Donnerstag mitteilte, wurde ein "akuter Schocktod" als Todesursache festgestellt. Der verantwortliche 51-jährige Beamte wurde offiziell seiner Funktion als Hundeführer enthoben.
Für den Polizist gibt es nun einschneidende Veränderungen. Er versieht seinen Dienst seit dem Vorfall nicht mehr auf seiner ehemaligen Inspektion. "Die straf- und disziplinarrechtlichen Erhebungen wurden eingeleitet", so die Polizei weiter.