Polizeiticker

Basel: Zwei Selbstunfälle unter Alkoholeinfluss

(Bildquelle: polizeiticker)

Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat in der Nacht auf Samstag zwei Selbstunfälle aufnehmen müssen, die stark alkoholisierte Autolenker verursacht haben. Bei einem der beiden Unfälle zog sich die Lenkerin Verletzungen zu und musste von der Sanität der Rettung Basel-Stadt ins Spital gebracht werden.

Der erste Selbstunfall passierte am Freitagabend kurz vor 21 Uhr auf der Autobahn A2, nach dem Schwarzwaldtunnel, in Fahrtrichtung Schweiz. Eine 71-jährige Lenkerin war mit ihrem Personenwagen in einen Anpralldämpfer gefahren. Durch die Kollision wurde das Fahrzeug mitten auf die beiden Fahrstreifen zurückgeschleudert.

Die Polizei musste die Autobahn daher in der erwähnten Fahrtrichtung sperren, worauf sich der Verkehr bis zur Autobahneinfahrt Freiburgerbrücke zurück staute. Die Atem-Alkoholprobe ergab bei der Lenkerin einen Wert von 1,98 Promille. Beim Selbstunfall hatte sie sich verletzt; die Sanität der Rettung Basel-Stadt musste sie ins Spital bringen.

Noch ein Suff-Unfall


In der selben Nacht kam es zu einem weiteren Selbstunfall unter Alkoholeinfluss. In der Riehenstrasse prallte ein 39-Jähriger mit seinem Auto in einen Verteilerkasten. Die Atem- Alkoholprobe zeigte einen Alkoholwert von 1,65 Promille. Der Lenker blieb unverletzt, es entstand jedoch ein hoher Sachschaden.

Beide Lenker mussten vor Ort den Führerausweis abgeben. Da sie im angetrunkenen und fahrunfähigen Zustand einen Unfall verursacht haben, müssen sie auch damit rechnen, dass ihre Haftpflichtversicherungen sie in Regress nehmen.