Polizeiticker

Dämmerungseinbrüche vermeiden – Tipps für mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit

Symbolbild (Bildquelle: Polizei Mettmann)

Mit der Zeitumstellung am 26. Oktober 2025 und dem früheren Eindunkeln steigt das Risiko für Dämmerungseinbrüche. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten daher vorsorgen und auf ausreichende Beleuchtung achten, Türen und Fenster zusätzlich sichern. Auch verdächtige Beobachtungen sind sofort zu melden. Erfahren Sie, wie sich sich am besten vor Einbrüchen schützen.

Erfahrungsgemäss sind Einbrecher mit der Umstellung auf die Winterzeit, dieses Jahr am 26. Oktober, und dem damit verbundenen frühen Eindunkeln besonders aktiv. Diese Einbrüche werden schwerpunktmässig ab Beginn der Dämmerung bis ca. 22.00 Uhr verübt.

Die Täter verschaffen sich primär über Sitzplatztüren, Fenster und Hochparterre-Balkone Zutritt zu den Häusern und Wohnungen. Beliebte Einstiegsstellen sind auch ungesicherte Kellerfenster oder Kellertüren.

(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Einbrecher wollen grundsätzlich nicht gesehen werden und sind zumeist auch keine Gewalttäter. Deshalb scheuen sie, wenn immer möglich, das Erregen von Aufmerksamkeit. Der Einbruch soll schnell und leise von statten gehen. Als Werkzeug benutzen sie Schraubenzieher, Brechwerkzeuge / Geissfüsse oder Akkubohrer.

Einbrüchen vorbeugen – So können Sie proaktiv wirken:

Sorgen Sie für Verunsicherung bei der Täterschaft und verunmöglichen oder erschweren Sie deren Aufwand in das Haus oder die Wohnung einzudringen:

(Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)
Einbruch Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei )

Weiter empfiehlt es sich im Wohnquartier, gute Kontakte zur Nachbarschaft zu pflegen. Melden Sie Ihren Nachbarn Ihre Abwesenheit; Sie sollen wissen, dass Sie verreist sind. Organisieren Sie jemanden, welcher während Ihrer Abwesenheit zum Rechten schaut und unter anderem auch den Briefkasten leert.

Diese Massnahmen zusammen mit dem mechanischen und elektronischen Schutz sowie das Organisatorische können einen Einbruchdiebstahl verhindern.

Desweitern bittet die Polizei Basel-Landschaft die Bevölkerung, verdächtige Feststellungen umgehend via Notruf 112/117 zu melden. Die Polizei rät davon ab, sich auf eine direkte Konfrontation mit einer mutmasslichen Täterschaft einzulassen.

Quelle der Polizeinachricht: Polizei BL