Polizeiticker

Ermittlungen im Fall Cyrill - Haus des Vaters durchsucht

(Bildquelle: polizeiticker)

Der kleine Cyrill Achermann ist nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt. Mittlerweile hat sich die Aargauer Staatsanwaltschaft der Sache angenommen.

Cyrill Achermann wird seit Samstagabend, 25. April 2015, zirka 20.30 Uhr ab Windisch, Umgebung Wasserschloss (Zusammenfluss Aare/Reuss) vermisst. Auch Tage nach dem Verschwinden gibt es kein Lebenszeichen des Kleinen.

Ermittlungen gegen den Vater laufen

Seit gestern Dienstag ermittelt die Staatsanwaltschaft Aargau gegen den Vater des 2-jährigen Cyrill. Konkret wegen "Gefährdung des Lebens" beziehungsweise "Aussetzung".

Mittlerweile haben Beamte die Wohnung des Vaters durchsucht und dabei Fotos beschlagnahmt, berichtet "Tele M1".

Schreckliches Schicksal wird befürchtet

Derzeit deutet alles daraufhin, dass der Vermisste in den Fluss gefallen ist. Nach Aussage des Vaters habe er nur kurz auf ein Schild am Ufer der Reuss geschaut, danach war Cyril urplötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

Signalement:
blonde Locken, gelb/blau/weiss-gestreifter Pullover, blaue Jeans, Turnschuhe

Personen, welche über den Aufenthaltsort des vermissten Knaben Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Aargau, Telefon 062 / 835 81 81, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Laut "TeleZüri" leben die Eltern des Verschwundenen in Scheidung und teilen sich das Sorgerecht. Momentan werden beide psychologisch betreut.