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Heissgeräucherte Makrelenfilets werden zurückgerufen - Listeriengefahr

Betroffene Produkte (1) (Bildquelle: BLV)

In heissgeräucherten Makrelenfilets produziert von der Dyhrberg AG wurden Listerien festgestellt. Die Produkte wurden über diverse Unternehmen verkauft. Eine Gesundheitsgefährdung wird nicht ausgeschlossen. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV empfiehlt daher, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren. Die Dyhrberg AG hat das Produkt umgehend aus dem Verkauf genommen und einen Rückruf gestartet.

Welche Gefahr geht von diesem Produkt aus?

Eine Infektion mit dem Bakterium Listeria monocytogenes verläuft bei Personen mit intaktem Immunsystem meist milde oder sogar ohne Symptome. Bei immungeschwächten Personen kann sich eine Reihe schwerer Symptome mit, unter Umständen, tödlichem Ausgang entwickeln. Während der Schwangerschaft kann eine Listerien-Infektion zu einer Fehlgeburt führen oder das Kind kann mit einer Blutvergiftung oder Hirnhautentzündung geboren werden.

Welche Produkte sind betroffen?

Migros:

Produkt: Makrelenfilets heissgeräuchert mit Pfeffer Artikelnummer: 251303600000 Verkaufsorte: Genossenschaften Zürich, Luzern, Genf Verbrauchsdatum: zu verbrauchen bis 22.08.2024

Produkt: Makrelenfilets heissgeräuchert natur Artikelnummer: 251319010000 Verkaufsorte: Genossenschaften Waadt und Wallis Verbrauchsdatum: zu verbrauchen bis 19.08.2024

(Bildquelle: BLV)

Spar, TopCC, Transgourmet und Dörig & Brandl:

Produkt: Dyhrberg Makrelenfilets heissgeräuchert mit Pfeffer Verbrauchsdatum: zu verbrauchen bis 19.08.2024 Verkaufsorte: Alle Verkaufsstellen von Spar, TopCC, Transgourmet und Dörig & Brandl

Produkt: Dyhrberg Makrelenfilets nature heissgeräuchert Verbrauchsdatum: zu verbrauchen bis 19.08.2024 Verkaufsorte: Alle Verkaufsstellen von Spar, TopCC, Transgourmet und Dörig & Brandl

Globus:

Produkt: Globus Makrelenfilets mit Pfeffer heissgeräuchert Verbrauchsdatum: zu verbrauchen bis 12.08.2024 Verkaufsorte: Alle Verkaufsstellen von Globus

Was sollen betroffene Konsumentinnen und Konsumenten tun?

Das BLV empfiehlt, das betroffene Produkt nicht zu konsumieren.

Quelle der Nachricht: Medienstelle Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV