Polizeiticker

Kanton Solothurn – Betrüger, Wucherer und Cyberkriminelle

(Symbolbild) (Bildquelle: Zentralschweizer Polizeikorps)

In der vergangenen Woche wurden auch im Kanton Solothurn Briefe zugestellt, in denen eine angeblich gemeinnützige Stiftung zu Spenden für Corona-Betroffene aufruft. In dem Fall steckt Betrugsabsicht dahinter. Andere Fälle sind im Kanton derzeit nicht bekannt, jedoch häufen sich landesweit Meldungen über Abzocker und Betrüger, die die aktuelle Situation schamlos ausnutzen. Die Polizei ruft zur Vorsicht auf.

Die aktuelle Lage und die Auswirkungen rund um das Corona-Virus lassen auch Kriminelle aktiv werden. Die Kantonspolizei Solothurn hat bislang in einem Fall Kenntnis über einen «Spendenbrief», der in Haushalte verteilt wurde. Darin bittet eine angeblich gemeinnützige Stiftung um Geld, um Betroffene der Corona-Krise sowie den Bund und Spitäler finanziell zu unterstützen. Die Firma existiert nicht; die Betrugsabsicht ist erkennbar.

Vorsicht vor betrügerischen Briefen (Bildquelle: Kantonspolizei Solothurn)

Aktuell häufen sich in der Schweiz Meldungen über Betrüger, Wucherer und Cyberkriminelle, die die aktuelle Situation schamlos ausnutzen. Beispielsweise:

Alle Betrugsmaschen sind nicht unbedingt neu, werden aber jetzt vermehrt an die aktuelle Lage angepasst. Daher bittet die Kantonspolizei Solothurn die Bevölkerung um erhöhte Vorsicht. Wer die gängigen Empfehlungen beachtet, ist vor Betrug besser geschützt: