Kanton St.Gallen - Nationaler Tag des Einbruchschutzes
29.09.2024 | 14:21
Am Montag (30. September) ist Nationaler Tag des Einbruchschutzes. Die Kantonspolizei St.Gallen macht mit einem Video auf Social Media und einem Augenzwinkern auf die Wichtigkeit der Unterstützung der Bevölkerung bei Einbruchsprävention aufmerksam.
Es kennen sie wohl alle. Die drei Affen, die auch in der Emoji-Palette des Smartphones nicht fehlen. Einer hält sich die Augen zu, der Zweite hält sich die Ohren zu und der Dritte den Mund. Ursprünglich aus einem alten japanischen Sprichwort stammend, das für «weise über das Schlechte hinwegsehen» stand, wird das Trio in der westlichen Welt eher als «alles Schlechte nicht wahrhaben wollen» verstanden. Genau hier und mit einem Augenzwinkern setzt das Video der Kantonspolizei St.Gallen an und macht die Verbindung zum Thema Einbruchschutz. Nur wer hinschaut oder hinhört und verdächtige Feststellungen der Polizei meldet, leistet einen aktiven Beitrag zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität.
Mit dem nationalen Tag des Einbruchschutzes und der Zeit, in der es früher dunkel wird und länger dunkel bleibt, beginnt für die Kantonspolizei St.Gallen immer auch ein Aktionszeitraum. Mit verstärkter Patrouillentätigkeit und Kontrollen entlang der Hauptachsen soll dem Phänomen der Dämmerungseinbrüche entgegengewirkt werden.
Diese Kontrollen und die Patrouillen in den Quartieren können aber nur örtlich und regional, nicht jedoch flächendeckend erfolgen. Deshalb ist die Kantonspolizei St.Gallen auf die aktive Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, die verdächtige Feststellungen meldet. So können gezielt Polizeikräfte eingesetzt und hoffentlich Einbrecher festgenommen werden.
Die Kantonspolizei St.Gallen beteiligt sich auch jährlich an der Kampagne «Verdacht - Ruf an!». Drei auffällig bunte Videos auf Social Media sollen im Aktions-Zeitraum von Ende Oktober bis Ende Februar ein Anstoss zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Einbruchschutz sein. Auch in den Videos heisst es: «Händ Sie öppis g'seh?» «Händ Sie öppis g'hört?» «Verdacht - Tel 117!».
Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG