Melide TI – Versunkene Arbeitsmaschine wurde geborgen
09.01.2025 | 16:01
Die Kantonspolizei teilt mit, dass im Laufe der Nacht auf dem Gebiet von Melide eine Bergung der Maschinen einer Firma stattgefunden hat, die am 14. September im Ceresio-See, nördlich der Staumauerbrücke, gesunken ist.
Aus Gründen, die im Rahmen der Ermittlungen noch zu klären sein werden, hatte sich an diesem Tag bei einer durch starke Windböen verursachten Wellenbewegung ein Teil des Materials auf einem Arbeitsfloss, darunter auch ein Bohrer, zunächst verschoben und war dann ins Wasser gefallen.
Ein Teil der in den Maschinen enthaltenen Kohlenwasserstoffe war ausgetreten und hatte das Wasser verschmutzt. Sofort hatten Beamte der Kantonspolizei, der Feuerwehr von Melide und der Feuerwehr von Lugano spezielle schwimmende Sperren in Stellung gebracht, um die Verschmutzung einzudämmen und zu neutralisieren.
Die Arbeiten der vergangenen Nacht, die aufgrund des Gewichts der Maschinen und der besonderen Beschaffenheit des Bergungsortes besonders komplex waren, dauerten mehrere Stunden und erforderten einen hohen Planungsaufwand.
Sie wurden teilweise auch direkt von der A2 aus durchgeführt, wobei die bereits für andere Arbeiten vorgesehenen nächtlichen Sperrungen ausgenutzt wurden. Neben Beamten der Kantonspolizei waren auch die Feuerwehr von Lugano, Techniker des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) und Mitarbeiter verschiedener privater Spezialfirmen beteiligt.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo TI