Polizeiticker

Nach EM-Final: Verkehrsbehinderungen in der Churer Innenstadt

Zusammenfassend zieht die Stadtpolizei Chur für die Fussball-EM 2016 eine positive Bilanz. Einerseits hat sich das Konzept beziehungsweise die Handhabung der Polizei bei einem Grossanlass ein weiteres Mal bewährt und anderseits konnte eine disziplinierte "Fussball- Fangemeinde" angetroffen werden.

Die Feierlichkeiten nach den EM-Spielen in der Stadt Chur verliefen ohne nennenswerte Probleme. Es herrschte stets eine gute Stimmung und bei den wenigen Autokorsos verhielten sich die Fussballfans mehrheitlich diszipliniert. Die Stadtpolizei zeigte je nach Spiel-Paarungen bzw. Resultaten vor Spielschluss in der Innenstadt eine frühzeitige Präsenz und begleitete die Feierlichkeiten mit dem Ziel, insbesondere die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Die von den Ostschweizer Polizeikorps vereinbarte Handhabung betreffend Feierlichkeiten und Autokorsos nach dem Motto "verhältnismässig und tolerant, wenn möglich, jedoch konsequent, wenn notwendig" hat sich auch an der diesjährigen Fussballeuropameisterschaft bewährt.

Fussballfans behindern Verkehr

Die grössten Feierlichkeiten und Autokorsos wurden nach dem Finalspiel Portugal gegen den Gastgeber Frankreich (1:0) festgestellt. Wegen grosser Personenansammlungen auf der Fahrbahn und der Autokorsos in der Innenstadt wurde der Fahrverkehr kurzzeitig umgeleitet.

Die Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst und dem Veranstalter der Public Viewing Arena auf dem Theaterplatz verlief sehr gut.