Tragödie in Lisanza (Sesto Calende) IT - (Update 29.05.2023 08:30 Uhr) Boot kentert nach heftigem Gewitter - Vier Personen sterben am Lago Maggiore
29.05.2023 | 07:41
Ein Drama hat sich am Sonntagabend bei Sesto Calende im Piemont auf dem Lago Maggiore ereignet. Unweit der Grenze zur Schweiz ist eine Geburtstagsparty auf dem italienischen Teil des Lago Maggiore auf einem Boot durch ein heftiges Gewitter abrupt beendet worden. Ein Boot kenterte und sank auf dem Boden, alle 24 Menschen auf dem Boot landeten im Wasser. Ein Hausboot, geriet in einen heftigen Sturm, der zu einer Wasserhose mutierte wurde und es zum Kentern und Sinken brachte. Die vermisste Person wurde tot aufgefunden. Somit ist die Anzahl der Totenb auf vier angestiegen.
Eine Tragödie, die sich am Sonntagabend 28.05.2023 um 19 Uhr auf dem Lago Maggiore ereignete, als eine Gruppe von etwa 20 Personen zu einer Geburtstagsfeier zusammenkam. Ein Party-Boot, geriet in einen heftigen Sturm, der zu einer Wasserhose mutierte und das Schiff zum kentern brachte. Vier Menschen starbe, zwanzig Personen konnten gerettet werden und haben keine schweren Verletzungen.
Die Rettungsarbeiten wurden durch starken Regen und Dunkelheit verzögert. Das Drama ereignete sich auf dem Gewässer zwischen Sesto Calende (Varese) und Arona (Novara) bei Lisanza (Ortsteil von Sesto Calende) Am Sonntagabend 28.05.2023 gegen 19 Uhr. Die Taucher der Feuerwehr suchen gemeinsam mit dem Hubschrauber nach den Verunglückten.
Das Boot kenterte und sank dann auf den Grund. Alle Insassen landeten im Wasser, von denen etwa 20 mit Booten gerettet wurden oder ans Ufer schwammen. Nach Angaben der Areu befanden sich 24 Personen an Bord des Bootes, darunter Passagiere und Besatzung.
Bei dem Boot handelte es sich um ein 16 Meter langes Privatboot, das Touristen auf dem See eskortiert. An Bord befanden sich einige Besatzungsmitglieder. Die Gruppe wurde, wie bereits erwähnt, von den heftigen Unwettern auf dem Verbano überrascht. Die Passagiere fanden sich im eisigen Wasser des Lago Maggiore wieder: einige wurden von anderen Booten gerettet, andere konnten schwimmend das Land erreichen.