Polizeiticker

Zürich Kreis 8 - Wasserrohrbruch sorgt für nasse Keller und eine Strassensperrung

Symbolbild (Bildquelle: Stadtpolizei Zürich)

In der Nacht auf den ersten August kam es zu einem Wasserrohrbruch im Kreis 8. Betroffen sind ein halbdutzend Häuser und ein Innenhof. Die Bellerivestrasse muss vorübergehend gesperrt werden.

Was anfänglich nach einem herkömmlichen Wasserrohbruch aussah, der im Normalfall rasch unter Kontrolle ist, wurde für die Feuerwehr von Schutz & Rettung zu einem aufwändigen Einsatz. Eine Anruferin meldete kurz nach halb zwei, dass ein Teil der Bellerivestrasse unter Wasser stehe. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war bereits eine beträchtliche Menge Wasser ausgetreten, da es sich um eine grössere Versorgungsleitung mit 350mm Durchmesser handelte. Erst nach einiger Zeit konnte der Wasseraustritt gestoppt werden.

Während dem hat sich die Einsatzleitung einen groben Überblick über das Ausmass der Schäden verschafft. Die Keller der Gebäude in der Umgebung liefen voll, während die Betroffenen schliefen und nichts davon mitbekamen. Ebenso war ein Innenhof mit vier Fahrzeugen betroffen. Sobald kein Wasser mehr austrat, wurde mit dem Auspumpen der Keller begonnen. Das Auspumpen und das Kontrollieren aller Häuser in näherer Umgebung sowie die Aufräumarbeiten sind aufwändig und dauern momentan noch an. Das frühzeitige Nachaufgebot der Milizfeuerwehr Kompanie Ost und West hat sich dabei als richtig erwiesen, so dass die betroffenen Gebäude rasch und effizient abgearbeitet werden können.

Aufgrund des Wassers auf der Strasse und den zahlreichen Einsatzmitteln vor Ort muss die Bellerivestrasse vorübergehend durch die Stadtpolizei Zürich gesperrt und der Verkehr inklusive Buslinie via Seefeldstrasse umgeleitet werden. Nach Angaben der Werke Stadt Zürich wird mit einem Normalbetrieb bis im Verlauf des Nachmittags gerechnet. Für Schutz & Rettung Zürich stehen bzw. standen die Berufs- und Milizfeuerwehr inklusive Pikettoffizier im Einsatz und wurden dabei von der Stadtpolizei unterstützt. Einige Bilder des Einsatzes sind auf dem Twitterkanal von Schutz & Rettung Zürich (schutzrettungzh) zu finden.

Quelle der Polizeimeldung: Stapo ZH