Zürich - Polizei verhindert unbewilligte eritreische Versammlung
19.05.2024 | 13:42
Am Samstag, 18. Mai 2024, hat die Stadtpolizei Zürich eine nicht bewilligte Veranstaltung von Eritreern im Raum Zürich-Affoltern verhindert. In der Vergangenheit ist es bei solchen Veranstaltungen schon zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen. Mehrere Dutzend Personen wurden kontrolliert und weggewiesen.
Am Samstagvormittag gingen bei der Stadtpolizei Zürich Meldungen ein, wonach sich mehrere hundert Eritreer auf einer Wiese in Zürich-Affoltern zu einer unbewilligten Veranstaltung treffen wollen. In der Vergangenheit kam es bei solchen Treffen schon zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Machthabers. Aus diesem Grund wurde entschieden, eine solche unbewilligte Veranstaltung nicht zu tolerieren.
Die Stadtpolizei Zürich überwachte das Gebiet mit mehreren Patrouillen. Kurz vor Mittag konnten erste Veranstaltungsteilnehmende auf der Hürstwiese in Zürich Affoltern angetroffen, kontrolliert und weggewiesen werden. Weiter kontrollierte die Stadtpolizei Zürich in der Umgebung des Hürstwalds mehrere Fahrzeuge und deren Insassen, die aus der ganzen Schweiz angereist waren. Personen, die an der Veranstaltung teilnehmen wollten, wurden weggewiesen.
Ebenfalls wurde allen Kontrollierten mitgeteilt, dass eine unbewilligte Veranstaltung nicht toleriert wird. In der Folge traten keine Personen mehr in Erscheinung, die an der Veranstaltung teilnehmen wollten. Kurz nach 15 Uhr konnte der Einsatz abgeschlossen werden, ohne dass die unbewilligte Veranstaltung stattgefunden hatte. Insgesamt wurden 40 Personen kontrolliert und weggewiesen.
Quelle der Polizeinachricht: Stapo ZH