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Tipps für einen unfallfreien Nationalfeiertag

(Symbolbild) (Bildquelle: TickerMedia)

Feuerwerk gehört für viele zum 1. August dazu, es bringt aber Risiken mit sich. Jährlich verletzen sich rund 230 Personen beim Zünden von Feuerwerkskörpern, besonders junge Männer unter 30. Die häufigsten Verletzungen betreffen Hände, Finger und Gehör. Für einen sicheren Feiertag geben die Beratungsstellen fünf gute Tipps.

Der 1. August steht bevor und damit verbunden oftmals auch das Zünden von Feuerwerk. Doch der Umgang mit Raketen, Vulkanen und anderen pyrotechnischen Gegenständen birgt Gefahren. Gemäss Statistik der Unfallversicherung verletzen sich jedes Jahr rund 230 Erwerbstätige im Umgang mit Feuerwerkskörpern. Am häufigsten treten Verbrennungen an Händen und Fingern sowie Gehörschäden auf. Rund zwei Drittel der Verletzten sind Männer - viele Unfälle gehen auf ihr eigenes Fehlverhalten zurück. Mehr als die Hälfte der verunfallten Männer sind unter 30 Jahre alt.

Junge Männer sind oftmals risikobereiter und anfälliger für Gruppendruck. Neben Übermut erhöhen auch Unwissenheit und Alkohol das Unfallrisiko. Das Befolgen der Gebrauchs-anweisungen und eine vorherige Auseinandersetzung mit den Risiken helfen, Unfälle und Brände zu verhindern. Auch Eltern sind hier in der Pflicht: Kinder und Jugendliche sollen nur für ihr Alter freigegebenes Feuerwerk zünden - immer unter Aufsicht einer erwachsenen Person.

(Symbolbild) (Bildquelle: Patrik Tschudin (CC BY 2.0))

Die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB), die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und die Suva haben folgende 5 Sicherheitsregeln für den Umgang mit Feuerwerk erstellt:

Quelle der Nachricht: BFB / CIPI