Polizeiticker

Fehlalarm in Wittenbach SG: 7-Jährige vermeintlich angegangen

(Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei St. Gallen)

Kantonspolizei St. Gallen untersucht Vorfall mit 7-Jähriger, kann aber keine Straftat feststellen.

Am Donnerstag (23.03.2023), kurz vor 12:15 Uhr, hat die Kantonspolizei St. Gallen die Meldung erhalten, wonach ein siebenjähriges Mädchen von einer unbekannten männlichen Person an der Obstgartenstrasse angegangen worden sei. Gemäss bisherigen Erkenntnissen handelte es sich um ein zufälliges Zusammentreffen, das missinterpretiert wurde. Der Kantonspolizei St. Gallen sind derzeit keine strafrechtlich relevanten Vorkommnisse bekannt.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen war das siebenjährige Mädchen entlang der Obstgartenstrasse unterwegs, als ein vorerst unbekannter Mann zügig die Strasse überquerte. Aufgrund dessen und auf Anweisung der aus der Ferne zuschauenden Mutter des Kindes entfernte sich dieses schreiend von der Örtlichkeit. Der Mann setzte sich ins Auto und entfernte sich in Richtung Stadt St. Gallen. Bei der Kantonspolizei St. Gallen ging daraufhin eine Meldung über diesen Vorfall ein. In der Folge wurden mehrere Auskunftspersonen befragt. Als Erkenntnis aus diesen Befragungen kann als nicht abschliessender Zwischenstand gesagt werden, dass keine strafrechtlich relevanten Handlungen stattgefunden haben dürften. Der Mann konnte von der Kantonspolizei St. Gallen identifiziert und zum Sachverhalt ebenfalls befragt werden. Für die abschliessende rechtliche Beurteilung rapportiert die Kantonspolizei St. Gallen an die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen.

Die Kantonspolizei St. Gallen nimmt Meldungen mit involvierten Kindern sehr ernst und klärt jeweils Zusammenhänge zu Fällen in jüngster Vergangenheit ab. Beim vorliegenden Fall deutet derzeit alles darauf hin, dass es sich um ein isoliertes Ereignis aufgrund falscher Interpretationen der Situation handelt.

Quelle: Kapo SG