Polizeiticker

Gefälschte Bank-Websites im Umlauf – Polizei warnt vor Phishing in Zentralschweiz

(Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei )

In der Zentralschweiz häufen sich derzeit Fälle von Phishing. Betrüger schalten gefälschte Webseiten von Banken als Top-Treffer in Suchmaschinen und erbeuten so E-Banking-Zugangsdaten. Die Polizei rät zur Vorsicht und gibt Tipps zum Schutz.

Bei der Polizei sind vermehrt Anzeigen und Meldungen wegen Internet-Betrügern eingegangen. Mit sogenanntem Phishing versuchen die Betrüger an die Zugangsdaten für das E-Banking zu gelangen. Erhalten sie diese, buchen die Betrüger anschliessend grössere Geldbeträge von den Konten der Betroffenen ab.

Wie funktioniert die aktuelle Masche?

Die Betrüger haben es auf Personen abgesehen, welche via Suchmaschine im Internet zum E-Banking ihrer Bank gelangen. Bei den Suchergebnissen wird dann meist zuoberst eine Anzeige mit dem Link auf die vermeintliche Login-Seite der Bank angezeigt. Dabei handelt es sich jedoch um eine gefälschte Website.

Werden dort Login- und Bankdaten eingegeben, landen diese direkt bei den Betrügern, welche im Anschluss Zugriff auf die Konten haben.

Wie schütze ich mich?

Was, wenn ich betroffen bin?

Weitere Informationen finden Sie unter der aktuellen Präventionskampagne cardsecurity.ch oder der Website cybercrimepolice.ch.

*Quelle der Nachricht: KaPo Obwalden