Kanton St.Gallen – Sechs Personen alkoholisiert am Steuer erwischt
30.11.2025 | 10:36
Bei nächtlichen Verkehrskontrollen in Altstätten, Buchs, St.Gallen und Trübbach hat die Polizei sechs Personen mit zu hohem Atemalkoholwert angehalten. Mehrere Führerausweise wurden entzogen oder aberkannt.
Kurz vor Mitternacht kontrollierte eine Patrouille in Buchs einen 20-jährigen Autofahrer. Eine bei ihm durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.49 mg/l. Dem im Fürstentum Liechtenstein wohnhaften Mann wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.
In Trübbach wurde kurz nach Mitternacht ein Auto von einer Patrouille zur Kontrolle angehalten. Bei der 42-jährigen Autofahrerin wurde eine beweissichere Atemalkoholprobe durchgeführt, die einen Wert von 0.5 mg/l anzeigte. Der Frau wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen.
In Altstätten wurde kurz vor 1 Uhr ein 23-jähriger Mann mit seinem Auto im Rahmen einer Verkehrskontrolle angehalten. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Ihm wurde ein mehrstündiges Fahrverbot auferlegt.
In der Stadt St.Gallen hielten Polizisten der Kantonspolizei St.Gallen um 2:40 Uhr ein Auto zur Kontrolle an. Eine bei der 29-jährigen Autofahrerin durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Ihr wurde ein mehrstündiges Fahrverbot auferlegt.
In Buchs hielt eine Patrouille kurz nach 2:40 Uhr einen 41-jährigen Mann in seinem Auto an. Eine bei ihm durchgeführte beweissichere Atemalkoholprobe zeigte einen Wert von 0.58 mg/l. Dem in Österreich wohnhaften Mann wurde der Führerausweis für die Schweiz aberkannt.
Ebenfalls in Buchs wurde um 3:10 Uhr ein 28-jähriger Autofahrer zur Kontrolle angehalten. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholmessung zeigte einen zu hohen Wert. Dem Mann wurde ein mehrstündiges Fahrverbot auferlegt. Der in Spanien wohnhafte Mann musste zudem ein Depositum zur Deckung von Busse und Kosten leisten.
Die Verkehrsteilnehmenden werden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht. Die zuständigen Administrativbehörden prüfen Massnahmen.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG