Polizeiticker

Luzern LU - Brand in Mehrfamilienhaus 20 Personen und vier Hunde evakuiert

Brand in Mehrfamilienhaus (Bildquelle: Feuerwehr Stadt Luzern)

Die Feuerwehr Stadt Luzern löschte heute Nacht einen massiven Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus am Burgweg im Stadtteil Littau. Der Brand verursachte eine starke Rauchentwicklung. 20 Bewohner und vier Hunde mussten von der Feuerwehr evakuiert werden. Zwei Personen wurden wegen Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst betreut. Der Brand konnte schnell gelöscht werden aber richtete im Mehrfamilienhaus einen grossen Schaden an.

Am Donnerstag, 27. September 2018 um 2:41 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr, die Einsatzkompanie 2 sowie die Stabskompanie der Feuerwehr Stadt Luzern wegen eines Wohnungsbrandes in einem Mehrfamilienhaus am Burgweg im Stadtteil Littau alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es massiv in einer Wohnung im Erdgeschoss und das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses war stark verraucht. 20 Personen, darunter 3 Kinder, sowie vier Hunde, waren vom Rauch im Haus eingeschlossen. Das Treppenhaus wurde von der Feuerwehr umgehend rauchfrei gemacht und alle Bewohner und Haustiere aus dem Mehrfamilienhaus evakuiert. Der Wohnungsbrand konnte trotz der grossen Hitze schnell gelöscht werden.

Brand in Mehrfamilienhaus (Bildquelle: Feuerwehr Stadt Luzern)

Zwei evakuierte Personen wurden wegen Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst betreut. Die evakuierten Personen wurden im Feuerwehrgebäude Littau an der Cheerstrasse durch die Feuerwehr und den Rettungsdienst betreut.

Brand in Mehrfamilienhaus (Bildquelle: Feuerwehr Stadt Luzern)

Während dem Einsatz musste die Thorenbergstrasse vom Verkehrsdienst der Feuerwehr gesperrt werden. Der Einsatz konnte um 5:00 Uhr beendet werden.

Die Brandursache wird durch die Spezialisten der Luzerner Polizei untersucht. Der Schaden am Mehrfamilienhaus ist gross. Zurzeit wird abgeklärt, wann das Haus wieder bewohnbar ist. Insgesamt standen rund 80 Personen der Feuerwehr Stadt Luzern und weitere 10 Einsatzkräfte der Luzerner Polizei sowie des Rettungsdienstes im Einsatz.