Polizeiticker

Moudon VD – Tödlicher Unfall auf der Route de Berne

Symbolbild (Bildquelle: Polizei)

Am Sonntagmorgen, 24. August 2025, kam es bei Moudon auf der Route de Berne zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 49-jähriger Autofahrer starb, ein 24-jähriger Lieferwagenlenker wurde schwer verletzt. Die Route de Berne war für mehrere Stunden gesperrt.

Am Sonntag, 24.08.2025, um 07:05 Uhr wurde die Waadtländer Polizei-Zentrale über einen schweren Verkehrsunfall auf der Route de Berne bei Moudon informiert. Der Fahrer eines schwarzen VW Golf wurde nahezu frontal von einem entgegenkommenden Lieferwagen erfasst.

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort. Sanitäter und ein Notarzt des SMUR kümmerten sich um den Fahrer des Lieferwagens, der von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden musste. Schwer verletzt wurde er ins Universitätsspital CHUV gebracht, sein Leben ist nicht in Gefahr.

Der Fahrer des VW Golf verstarb noch an der Unfallstelle.

Nach den ersten Erkenntnissen der von der Verkehrseinheit der Gendarmerie geführten Untersuchung fuhr der Fahrer des schwarzen Golf in Richtung Lucens. Er wurde heftig von dem weissen Iveco Daily Lieferwagen erfasst, der auf seine Fahrspur geraten war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW Golf einige Meter weiter geschleudert und vollständig zerstört; der weisse Iveco kippte auf die Seite.

Der verstorbene Golf-Fahrer ist ein 49-jähriger Portugiese aus der Region Lausanne, der Fahrer des Lieferwagens ist ein 24-jähriger Schweizer aus der Region.

Die Staatsanwaltschaft wurde informiert, und der diensthabende Staatsanwalt eröffnete eine Strafuntersuchung, um die genauen Umstände und Ursachen des Unfalls zu klären. Die Ermittlungen werden von den Verkehrsspezialisten der Gendarmerie geführt.

Die Route de Berne war für die Dauer der Rettungs- und Ermittlungsarbeiten für den Verkehr gesperrt. Eine Umleitung wurde durch die Stadt Moudon eingerichtet.

Dieser Unfall erforderte einen massiven Einsatz von Rettungskräften, darunter zwei Ambulanzen der Firma STAR, das SMUR aus Payerne, die Feuerwehren SPSL und CR Romont für die Bergung, das Notfallunterstützungsteam (ESU) sowie vier Patrouillen der Gendarmerie einschliesslich der Verkehrseinheit.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo VD