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Stadt Zürich - 11 verletzte Kinder nach Stoppunfall von Linienbus

Mehrere Verletzte nach Stoppunfall in der Stadt Zürich. (Symbolbild) (Bildquelle: Stadtpolizei Zürich)

Am Freitagmorgen, 17. Juni 2022, wurden zwölf Personen, davon elf Kinder im Bus der Linie 31 im Kreis 7 verletzt. Die Stadtpolizei sucht Zeuginnen und Zeugen.

Gemäss bisherigen Erkenntnissen war ein Linienbus der VBZ kurz vor 8.15 Uhr auf der Forchstrasse in Richtung stadteinwärts unterwegs. Kurz vor der Verzweigung mit der Klosbachstrasse musste der Bus vor dem Fussgängerstreifen, bei dem die Vortrittsverhältnisse mit einer Verkehrsregelanlage geregelt werden, abrupt bremsen. Dies, um eine Kollision mit einem Velofahrer zu verhindern, der die Strasse fahrend auf dem Fussgängerstreifen überquerte.

Dadurch verletzten sich im Bus zwölf Personen, darunter auch elf Kinder einer Schulklasse. Der Buschauffeur setzte die Fahrt fort, da sich bei ihm, trotz Nachfrage über das Befinden, niemand meldete. Erst während der Weiterfahrt wurde der Chauffeur von einem Passagier auf die verletzten Personen aufmerksam gemacht.

Beim Heimplatz stellte er den Bus ab und alarmierte die Rettungskräfte. Eine 53-jährige Frau, die Lehrperson der Schulklasse, musste zur Überprüfung durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden.

Die verletzten Kinder im Alter 6 bis 8 Jahren erlitten Prellungen und Schürfungen und wurden durch die Sanität vor Ort betreut. Der Velofahrer, ein etwa 40-jähriger Mann, er trug keinen Velohelm, fuhr unerkannt weiter.

Quelle: Stadtpolizei Zürich