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Tipps und Unterstützung für ältere Menschen während der Sommerhitze

Symbolbild (Bildquelle: TickerMedia)

Sommerhitze ist insbesondere für ältere Menschen körperlich belastend. Durch Beachtung der Hitze-Tipps und weiterer Massnahmen kann Hitzestress gemildert werden.

Länger dauernde Hitzeperioden können für den Körper ein gesundheitliches Risiko sein. Die Gefahr steigt bei betagten Menschen, weil mit zunehmendem Alter die Fähigkeit des Körpers zur Selbstkühlung durch Schwitzen abnimmt. Oftmals trinken ältere Menschen aufgrund des mangelnden Durstempfindens auch bei sommerlichen Temperaturen zu wenig. Das beeinträchtigt das Herz-Kreislaufsystem und macht anfälliger für Hitzestress. Erste Warnzeichen einer Überhitzung sind Kreislaufprobleme, Schwächegefühl, Müdigkeit und Unwohlsein.

Telefonische Hitze-Beratung und Unterstützung durch Hausbesuche

Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen kann das Aerztefon (T 0800 33 66 55) kontaktiert werden. Das Angebot ist kostenlos und steht an 365 Tagen, rund um die Uhr, zur Verfügung. Für Stadtzürcher Senior:innen werden während einer Hitzeperiode durch die Stadt Zürich kostenlose Hausbesuche angeboten. Das Aerztefon nimmt entsprechende Anfragen für Hausbesuche entgegen und leitet diese an die städtische Fachstelle Zürich im Alter weiter.

Was tun bei grosser Hitze?

Bei Hitzewellen ist es ratsam, für betagte, alleinlebende Menschen frühzeitig Vorkehrungen zu treffen. Dabei können Angehörige oder Nachbarn alleinlebende Senior:innen zusätzlich unterstützen, indem sie Betreuungsdienste organisieren, Nachbarschaftshilfe anbieten oder eine Telefonliste mit Notnummern bereitstellen. Folgende Tipps helfen beim Umgang mit heissen Temperaturen:

Bei medizinischen Notfällen sollte umgehend ein/e Ärzt:in verständigt werden.

Weitere nützliche Tipps für Jung und Alt sind auf stadt-zuerich.ch/hitze abrufbar.

Quelle der Polizeimeldung: Stadt Zürich