Polizeiticker

Todesdrohung nach Anklicken eines Links

Screenshot WhatsApp Nachricht (Bildquelle: Cybercrimepolice)

In letzter Zeit häufen sich in der ganzen Schweiz Fälle, in denen Personen nach dem Anklicken eines Links auf Escort Anzeigenportalen im Internet mit dem Tod bedroht wurden.

Die Masche

Klickt ein Nutzer mit dem Smartphone auf einen Link, so schickt sein Smartphone eine automatische WhatsApp Nachricht an das Portal. Zunächst geschieht nichts. Allerdings wird dadurch die Handynummer des Nutzers an den Erpresser übermittelt.

In der Folge erhält der Nutzer eine üble Drohnachricht über WhatsApp sowohl in Textform, wie auch als Video. Von dieser Drohnachricht gibt es mehrere Varianten, untenstehend ein Beispiel:

"Gruß Tio spricht mit ihm von der Proxaneta des Servicehauses und dem Zuständigen der Auftragsmörder und der Mädchenagentur hier haben wir mehrere Berichte von mehreren Mädchen, die Sie einfach immer wieder belästigen und nach Informationen fragen. Das Mädchen arbeitet, um seine Zeit zu verschwenden, da wir in der Agentur Regeln haben.

Sie haben Geld verloren, weil die Mädels ihren Dienst abgesagt haben und mit Ihnen gesprochen haben, Sie wissen, wie es in der Mafia hier in ZUIZA funktioniert, wenn Sie nicht möchten, dass dies bei Ihnen und Ihrer Familie zu einem persönlichen Problem wird, wäre es am besten, wenn wir eine Einigung erzielen, da ich 8 meiner besten Männer in der Nähe des Gebiets deiner Stadt aufgehalten habe, die darauf warten, dass du mir eine Antwort gibst, denn wenn du mir nicht antwortest oder mich blockierst, gebe ich dir den Befehl, ihn zu exekutieren und zu bringen ihn hierher auf unsere Ranch zu bringen, damit er ihnen eine Geldstrafe für den bösen Bruder zahlt oder dass sie mich sofort erschießen.

Ich will und werde Ihre FAMILIE nicht einbeziehen. ICH WARTE AUF IHRE ANTWORT, WENN SIE DIES ZUM GUTEN TUN WOLLEN ODER WIR ZUM SCHLECHTEN VORGEHEN?"

(Bildquelle: Cybercrimepolice)
(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Nach dem Blockieren der Betrüger folgen weitere Drohungen und Einschüchterungsversuche, wo Bilder von Gewaltopfern weitergeleitet werden.

(Bildquelle: Cybercrimepolice)

Was muss ich tun

Quelle der Nachricht: Cybercrimepolice