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Tragödie in Urdorf ZH – Unfall mit Personenwagen fordert Todesopfer

Tragischer Unfall mit Personenwagen bei Urdorf fordert Todesopfer (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Bei einem Selbstunfall hat sich in der Nacht auf Donnerstag (30.06.2022) ein Personenwagenlenker in Urdorf tödliche Verletzungen zugezogen.

Am frühen Donnerstagmorgen wurde der Kantonspolizei ein 62 Jahre alter Mann als vermisst gemeldet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmassnahmen konnte der Aufenthaltsort des Vermissten bis zum Morgen nicht eruiert werden. Kurz vor 08:30 Uhr ging in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Zürich die Meldung ein, wonach im zur Birmensdorferstrasse parallel verlaufenden Tobel ein Fahrzeug liegen würde. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte fanden ungefähr 20 Meter unterhalb der Strasse, im dichten Buschwerk, einen Personenwagen mit einem leblosen Mann darin. Entsprechende Abklärungen zeigten, dass es sich beim Verstorbenen um den in der Nacht als vermisst gemeldeten Mann handelt.

Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der Lenker auf der Birmensdorferstrasse von Urdorf Richtung Birmensdorf. Ausgangs einer leichten Rechtskurve geriet sein Fahrzeug aus bislang nicht bekannten Gründen über die Gegenfahrbahn und das Trottoir. Anschliessend durchschlug es den Holzzaun und stürzte in das angrenzende Tobel. Die genaue Ursache ist derzeit nicht bekannt, sie wird durch die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft abgeklärt.

Das verunfallte Fahrzeug musste während der Unfallaufnahme durch die Feuerwehren mittels Spezialwerkzeugen gegen weiteres Abrutschen gesichert werden. Der betroffene Teil der Birmensdorferstrasse ist für mehrere Stunden beidseitig gesperrt worden. Neben der Kantonspolizei Zürich standen die zuständige Staatsanwältin, die Feuerwehren Birmensdorf, Urdorf, die Stützpunktfeuerwehr Dietikon, eine Forensikerin und ein Arzt des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Zürich, ein Vertreter des AWEL, eine Equipe des zuständigen Forstamtes, ein Rettungswagen und ein Notarzt des Spitals Limmattal sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz.

Quelle: Kapo ZH