Polizeiticker

Vorsicht bei "günstigen" Belagsarbeiten

(Bildquelle: polizeiticker)

Im Kanton Solothurn sind derzeit ausländische Arbeiter aktiv, die zu "günstigen" Preisen Belagsarbeiten anbieten. Solche Haustürgeschäfte können rasch teuer werden; die Polizei rät zur Vorsicht.

Am Mittwoch gingen bei der Kantonspolizei Solothurn zwei Meldungen ein in Zusammenhang mit ausländischen Arbeitern, die Belagsarbeiten zu einem scheinbar günstigen Preis angeboten haben. Im ersten Fall führten die Arbeiter unter Leitung einer englischsprechenden Person umfangreichere Belagsarbeiten durch, als mündlich vereinbart wurden.

Die Beteiligten regelten ihren Konflikt schliesslich mithilfe der Polizei. Die Arbeiter wurden kontrolliert. Es kam zu keinen strafrechtlichen Handlungen. Im zweiten Fall ging es um ein telefonisches "Angebot". Weitere Fälle sind der Polizei derzeit nicht bekannt.

Vermeintliches Schnäppchen kann teuer werden

Aus aktuellem Anlass weist die Kantonspolizei Solothurn vorsorglich auf unseriöse Handwerker hin, die vor allem in den Sommermonaten aktiv sind. Diese meist aus dem Ausland stammenden Personen bieten oft in aufdringlicher Weise an der Haustüre ihre angeblich guten "Dienstleistungen" zu Spottpreisen an, zum Beispiel die Reinigung von Vorplätzen und Gebäuden oder Teearbeiten.

Häufig werden dabei Vorauszahlungen verlangt und keine Quittungen ausgestellt. Die ausgeführten Arbeiten werden dann aus verschiedenen Gründen massiv teurer. Am Ende erhält man eine schlechte Gegenleistung zu einem völlig überrissenen Preis.

Die Polizei empfiehlt daher:


"Wir haben den passenden Kredit für Sie! Bessere Zinsen und schnelle Abwicklung garantiert."