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Winterthur ZH – Gefährlicher «Iglufahrer» aus dem Verkehr gezogen

Gefährlicher «Iglufahrer» aus dem Verkehr gezogen (Bildquelle: Stadtpolizei Winterthur)

Am Dienstagabend, 7. Dezember 2021, führte die Stadtpolizei Winterthur in Winterthur-Töss eine Verkehrskontrolle durch. Ein Fahrzeuglenker war mit derart vereisten Scheiben unterwegs, dass er das Haltezeichen der Polizei nicht sah und beinahe eine Polizistin anfuhr.

Die Stadtpolizei Winterthur führte am Dienstagabend eine allgemeine Verkehrskontrolle an der Klosterstrasse durch. Kurz nach 21.00 Uhr näherte sich ein Auto der Kontrollstelle. Eine Polizistin gab dem Autolenker ein Haltezeichen um eine Kontrolle durchzuführen. Auf Grund der stark vereisten Scheiben sah der Autolenker gemäss eigenen Aussagen dies jedoch nicht. Die Polizistin musste sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit bringen und konnte so eine Kollision verhindern. Bei der anschliessenden Kontrolle zeigte sich, dass in der vereisten Frontscheibe nur ein kleiner Sehschlitz frei war.

Der Autolenker, ein 31-jähriger Portugiese, wird wegen grober Verkehrsregelverletzung zur Anzeige gebracht.

Hinweis: Die Frontscheibe und die beiden vorderen Seitenscheiben müssen frei sein und eine klare Durchsicht gewähren. Zusätzlich sind das Autodach, die Lichter, die Seitenspiegel und die Blinker von Schnee und Eis zu befreien. Herunterfallender Schnee oder Eis kann andere Verkehrsteilnehmende behindern oder gefährden. Die Polizei empfiehlt daher dringend, vor jeder Fahrt genügend Zeit einzuplanen, um das Auto von Schnee und Eis zu befreien.

Quelle: Stapo Winterthur