Yverdon-les-Bains VD – Drei Täter nach Einbruch gefasst

Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, kam es in Yverdon-les-Bains zu einem gewaltsamen Einbruch in die Villa einer 95-jährigen Frau. Die drei Täter konnten kurze Zeit später festgenommen werden. Ein Teil der Beute wurde sichergestellt.

Am Mittwoch, dem 3. Dezember 2025, um 22:00 Uhr, rückte die Polizei zum Haus einer älteren Dame aus, die Opfer eines gewaltsamen Einbruchs geworden war, nachdem der ärztliche Bereitschaftsdienst alarmiert worden war.

Den Angaben zufolge waren die Täter bereits mit einem Tresor geflohen. Unverzüglich wurde eine koordinierte Suchaktion eingeleitet, an der mehrere Gendarmeriestreifen und Einheiten der Polizei Nord-Waadt beteiligt waren. Das Opfer, eine 95-jährige Schweizerin, stand unter Schock und war leicht verletzt. Sie berichtete, dass zwei Personen in ihre Villa eingebrochen waren.

Sie bedrohten sie und fesselten sie an einen Stuhl. Anschließend durchwühlten die Täter das Haus und entdeckten einen in einem Kleiderschrank versiegelten Tresor. Mit Werkzeugen entfernten sie den Tresor und versuchten, ihn zu öffnen. Der Frau gelang es, ihren Secutel-Notrufknopf zu aktivieren und den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu verständigen, woraufhin die Täter flüchteten.

Nachdem Gendarmerie und Polizei Nordwadaud über den Anschlag informiert worden waren, errichteten sie einen Kontrollpunkt in der Gegend. Ein verdächtiges Fahrzeug versuchte zu fliehen. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten das Fahrzeug mit drei Insassen stoppen.

Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurde der aus dem Haus des Opfers gestohlene Tresor gefunden. Bei den drei Verdächtigen handelt es sich um einen 47-jährigen Armenier und zwei Georgier im Alter von 22 und 29 Jahren.

Die Staatsanwaltschaft wurde benachrichtigt, der zuständige Staatsanwalt leitete ein Strafverfahren ein, und die Angeklagten wurden inhaftiert. Die Ermittlungen werden von Beamten der Kantonspolizei Waadt geführt.

Für diesen Einsatz waren zwei Streifen der Polizei Nord-Waadt, eine davon mit Hund, acht Gendarmeriestreifen und eine Hundestaffel der Stadtpolizei Lausanne erforderlich.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo VD