Polizeiticker

Zahlreiche Polizisten wegen der Bürgenstock-Konferenz im Einsatz

Erfolgreicher Polizeieinsatz (Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Letztes Wochenende hat auf dem Bürgenstock eine hochrangige Konferenz zum Frieden in der Ukraine stattgefunden. Da viele Konferenzteilnehmende via Zürich anreisten, stand die Kantonspolizei Zürich ebenfalls im Einsatz, vor allem am Flughafen Zürich sowie beim Schutz der völkerrechtlich geschützten Teilnehmenden während der Verschiebung zwischen Flughafen und Tagungsort.

Sicherheitsdirektor Mario Fehr dankte am Sonntagabend den Einsatzkräften der Kantonspolizei vor Ort. Er betonte: «Die Kantonspolizei Zürich leistet einen zentralen Beitrag. Wie wichtig die Aufgabe zugunsten der öffentlichen Sicherheit ist, haben gerade die letzten paar Tage wieder deutlich gemacht. Ich danke allen Polizistinnen und Polizisten, die an diesem Wochenende einen wichtigen Beitrag geleistet haben.»

Die Polizei war seit Freitag mit zahlreichen Einsatzkräften am Flughafen Zürich und entlang der Achsen in die Zentralschweiz präsent und setzte im Auftrag des Bundessicherheitsdiensts Schutzmassnahmen um. Am Flughafen war die Kantonspolizei für das gesamte Sicherheitsdispositiv zuständig.

Dabei wickelte sie zusammen mit den Flughafenpartnern die sichere Ankunft und Abreise von rund 100 völkerrechtlich geschützten Personen ab, darunter der Präsident der Ukraine und die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika. Der Polizeieinsatz der Kapo wird vom Bund entschädigt.

Die sichere Durchführung dieses Grossanlasses zeigt, dass die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitspartnern von Bund und Kantonen funktioniert. Insbesondere im Vorfeld und auch während der Konferenz arbeitete die Kantonspolizei eng mit nationalen und kantonalen Partnerorganisationen zusammen und beurteilte die Sicherheitslage laufend.

Neben dem Einsatz im Rahmen der Konferenz sorgte die Kantonspolizei im gewohnten Rahmen für Sicherheit im Kanton Zürich und gewährleistete dabei die polizeiliche Grundversorgung.

Quelle der Nachricht: Staatskanzlei ZH