Zürcher Oberland – Zehn Autos nach Verkehrskontrollen stillgelegt

In den letzten zwei Wochenenden (09.-10.05 / 16.-17.05) hat die Kantonspolizei Zürich an verschiedenen Orten im Zürcher Oberland Verkehrskontrollen durchgeführt und Fahrer, die mit ihren Fahrzeugen unnötigen Lärm verursachten, verzeigt. Wegen nicht genehmigter technischer Modifikationen an den Auspuffanlagen wurden zehn Autos stillgelegt.

Die Polizistinnen und Polizisten richteten bei den erwähnten Kontrollen sowie während der Patrouillentätigkeit das Augenmerk auf illegal abgeänderte Fahrzeuge und lärmverursachendes Fahrverhalten von Lenkenden. Sie hielten mehrere Dutzend Automobilistinnen und Automobilisten an und überprüften die Fahrzeuge sowie die Insassen.

18 Personen wurden wegen Verursachens von vermeidbarem Lärm oder wegen Nichtbetriebssicherheit aufgrund von illegalen Abänderungen an der Auspuffanlage an das Statthalteramt verzeigt. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Manipulationen der Klappensteuerungen oder unerlaubte Leistungssteigerungen. Insgesamt wurden zehn Personenwagen stillgelegt; diese dürfen erst nach dem Rückbau der illegalen Abänderungen und der bestandenen Vorführung im Strassenverkehrsamt wieder in den Verkehr gebracht werden.

Bei einem grossen Anteil der Verzeigten handelt es um Männer im Alter zwischen 18 bis 40 Jahren, die mit leistungsstarken Fahrzeugen unterwegs waren.

Zudem kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten zwei Lenker, die ohne Versicherungsschutz unterwegs waren. Sie werden zuhanden der Staatsanwaltschaft angezeigt. Sieben weitere Fahrzeuglenkende verstiessen gegen das Strassenverkehrsgesetz und wurden zuhanden des Statthalteramtes verzeigt.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo ZH