Polizeiticker

Zürich Kreis 12 – Frau nach Brand hospitalisiert

Die Feuerwehr konnte den Brand im Einfamilienhaus löschen. (Bildquelle: Schutz & Rettung Zürich)

Am Mittwoch, 3. Dezember 2025, kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus im Zürcher Kreis 12. Die ausgerückten Einsatzkräfte konnten den Brand löschen. Eine Bewohnerin musste verletzt in ein Spital gebracht werden. Das Haus wurde stark beschädigt und ist vorerst unbewohnbar.

Kurz nach 18 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein Notruf ein, dass es in einem Einfamilienhaus im Kreis 12 stark brenne. Beim Eintreffen der aufgebotenen Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Sanität und Stadtpolizei stand das erste Obergeschoss bereits in Vollbrand, sodass die Flammen aus den Fenstern schlugen.

Mittels Löschangriff von aussen sowie einem Innenangriff konnten die Flammen in einem ersten Schritt zurückgedrängt und damit ein Übergreifen des Feuers auf das Dach verhindert werden. Zeitgleich musste der Rettungsdienst und Notarzt eine Bewohnerin in medizinische Obhut nehmen.

Beim Versuch, die Flammen selbst zu löschen, zog sie sich eine starke Rauchgasvergiftung zu, sodass sie umgehend hospitalisiert werden musste.

Eine Bewohnerin musste aufgrund einer Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. (Bildquelle: Schutz & Rettung Zürich)

Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung suchte die Feuerwehr das betroffene Geschoss, die darüberliegende Etage und das Dach mit Wärmebildkameras ab, um versteckte Glutnester finden und eliminieren zu können. Zudem wurde das Inventar durch das starke Feuer komplett zerstört, weshalb die Feuerwehr den gesamten Brandschutt ins Freie umräumen musste.

Das Haus wurde durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen und ist bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein. Die Brandursache ist noch nicht geklärt und wird durch Spezialistinnen der Stadt- und Kantonspolizei untersucht.

Im Einsatz standen seitens Schutz & Rettung Zürich die Berufsfeuerwehr mit Einsatzleiter und der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen sowie einem Notarzt. Die Stadtpolizei stand ebenfalls mit mehreren Patrouillen im Einsatz.

Quelle der Polizeinachricht: Stapo ZH