Zürich – Neue Sicherheitskampagne für mehr Rücksicht im Strassenverkehr
20.11.2025 | 09:36
Heute startet die neue Sicherheitskampagne «Street Smart Zürich». Ziel der über drei Jahre angelegten Kampagne ist es, auf Risiken im städtischen Verkehr aufmerksam zu machen und das rücksichtsvolle Verhalten aller Verkehrsteilnehmer zu stärken.
Täglich nutzen über eine Million Menschen Zürichs Strassen – im Tram, im Bus, zu Fuss, auf zwei Rädern oder mit dem Auto. Dabei entstehen immer wieder gefährliche Situationen und Unfälle: Signale werden übersehen, Regeln missachtet oder andere Verkehrsteilnehmende werden nicht oder zu spät wahrgenommen. Auch die Ablenkung durch das Handy oder Kopfhörer ist gross. «Street Smart Zürich» macht diese Risiken sichtbar und sensibilisiert die Öffentlichkeit für diese Gefahren.
«Leo Sicuro» als Helfer der Kampagne
Die Kampagne zeigt auf, wie wir uns sicher bewegen: Im Strassenverkehr mitdenken, Rücksicht zeigen und sich selbst sowie andere schützen. Als Hauptfigur der Kampagne begleitet «Leo Sicuro» die Verkehrsteilnehmenden durch den urbanen Alltag und weist auf mögliche Gefahren hin.
Start mit vier Schwerpunktthemen
Die dreijährige Kampagne fokussiert sich jedes Jahr auf unterschiedliche Schwerpunkte. Im ersten Jahr stehen vier Themen im Mittelpunkt, mit klaren Botschaften für alle Verkehrsteilnehmenden:
- Ablenkung: Rette dich vor Ablenkung durch Handy und Kopfhörer.
- Tram-Vortritt: Egal, wie du unterwegs bist – das Tram hat immer Vortritt.
- Toter Winkel: Bleib dahinter, bleib sicher.
- Richtiges Abstellen von E-Trottinetts: Damit der Weg nicht zum Hindernis wird.
Die drei städtischen Dienstabteilungen Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), Stadtpolizei und Dienstabteilung Verkehr treten gemeinsam auf. Die Inhalte sind in und auf VBZ-Fahrzeugen, in den sozialen Medien und auf Plakaten an VBZ-Haltestellen sowie in den Verkehrssicherheitslektionen an Volksschulen und im Rahmen von Sensibilisierungsmassnahmen der Stadtpolizei sichtbar. Für die städtischen Kitas wurden eigene Leuchtwesten für die Kleinsten realisiert.
Quelle der Polizeinachricht: Stapo ZH