Polizeiticker

Basel-Stadt - Unbewilligte Kundgebung verhindert - 215 Personen kontrolliert

Die Polizei hatte gestern in Basel wegen einer unbewilligten Demo einiges zu tun. (Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei Basel-Stadt)

Am Mittwoch, 8. März hat die Kantonspolizei Basel-Stadt eine unbewilligte Kundgebung eingekesselt und in der Folge aufgelöst. Insgesamt wurden 215 Personen kontrolliert.

Um die unbewilligte Kundgebung zu verhindern, sperrte die Polizei ab 18.00 Uhr Teile des Barfüsserplatz. In der Folge versammelten sich diverse Gruppierungen rund um die Absperrungen, ohne den Platz zu betreten. Die Polizei führte Personenkontrollen rund um die Absperrungen durch.

Gegen 19.15 Uhr verliessen die Kundgebungsteilnehmenden den Barfüsserplatz und rund 250 Personen sammelten sich vor dem Kollegiengebäude am Petersplatz. Die Menge setzte sich schliesslich in Bewegung in Richtung Schanzenstrasse.

215 Personen kontrolliert

In der Bernoullistrasse versperrten die Einsatzkräfte den Weg und kesselten die Menge ein. Es folgten mehrere Abmahnungen, die unbewilligte Demonstration freiwillig zu verlassen. Die Polizei kündigte Zwangsmittel an, die sie dann auch einsetzen musste, als die Menge trotz Warnung mit einem Transparent auf die Polizeikette zuschritt.

Die Teilnehmenden wurden erneut aufgefordert, die Demonstration nach einer Kontrolle der Personalien freiwillig zu verlassen. Der Grossteil folgte dieser Anweisung. Eine Gruppe von ca. 50 Personen musste schlussendlich noch einzeln weggeführt werden. Insgesamt wurden 215 Personen kontrolliert.

Gegen Mitternacht konnte die Polizei den Einsatz beenden. Verletzte und Sachbeschädigungen gab es keine. Es kam während des ganzen Einsatzes zu diversen Verkehrsumleitungen, insbesondere zwischen Spalentor und Unispital sowie am Petersgraben. Dies führte zu einer Beeinträchtigung der An- und Abfahrtswege der Sanität.

Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei Basel-Stadt und der Rettung Basel-Stadt auch Kräfte der Polizei Basel-Landschaft sowie der Kantonspolizei Aargau.

Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt