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Dreiste Betrüger nutzen Krieg in der Ukraine aus!

Dreiste Betrüger am Werk. (Bildquelle: Cybercrimepolice)

Mit verschiedenen Betrugsmaschen versuchen sich Täter auf Kosten von ukrainischen Kriegsopfern und hilfsbereiten Personen zu bereichern - sei es mittels Spendenaufrufen, Geldversprechen oder Erpresserschreiben per Email.

Die Betrugsmasche

Die Betrüger versuchen mittels Spendenaufrufen auf Webseiten Geld zu erlangen, oft unter dem Vorwand direkte Hilfe an ukrainische Flüchtlinge und Kriegsopfer zu leisten.

Des weiteren versenden Betrüger Emails mit Investment- oder Geldversprechen, welche angeblich von verzweifelten und wohlhabenden ukrainischen Staatsangehörigen stammen sollen.

Auch geben sich Betrüger als ukrainische Hacker aus und versuchen mittels Erpressungsversuchen Krypto-Zahlungen von Opfern zu ergaunern.

So werden Leute angeschrieben und erpresst. (Bildquelle: Cybercrimepolice)

Was muss ich beachten

Es ist schwer legitime Spendenseiten von unseriösen zu unterscheiden. Beachten Sie die Zahlungsmethoden. Oft werden IBANs, TWINT-Nummern bzw. QR-Codes und Kreditkartenzahlungen angeboten.

Achten Sie darauf, dass bei der IBAN Angabe ebenfalls ein plausibler Zahlungszweck genannt wird (z.B. Name des Vereins / Spendenzweck).

Bei TWINT-Nummern können Sie die genannte Spendenorganisation vorgängig kontaktieren, um den Spendenzweck zu verifizieren.

TWINT QR-Codes im Zusammenhang mit Spenden unterscheiden sich vom Aussehen her von einfachen TWINT QR-Codes, welche als Zahlungsmethode in Webshops zur Verfügung stehen.

Überprüfen Sie vor einer Zahlung per TWINT QR-Code ob die Organisation auf der offiziellen Webseite von TWINT aufgelistet ist.

Aufgepasst bei Zahlungen über Twint. (Bildquelle: Cybercrimepolice)

Was muss ich tun

Gehen Sie nicht auf Kontaktaufnahmen per Email ein Vermeiden Sie Spendenzahlungen per Kreditkarte Überweisen Sie KEINE Kryptowährungsguthaben Versenden Sie KEINE Geschenkgutschein Codes (Google Play, Apple iTunes etc.)

Quelle: Cybercrimepolice