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Feuerwehr Grosseinsatz in Spreitenbach AG - Sieben Verletzte und enormer Sachschaden nach Grossbrand!

Grossbrand in Spreitenbach. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Der Grossbrand vom Sonntagnachmittag im Industriegebiet Spreitenbach, bei welchem über 200 Feuerwehrleute im Einsatz standen, forderte 7 verletzte Personen. Der Sachschaden wie auch die Brandursache stehen noch nicht fest.

Kurz vor 16:30 Uhr am Sonntagnachmittag, 29.05.2022 gingen erste Meldungen bezüglich eines Grossbrandes im Spreitenbacher Industriequartier ein. Meldungen zufolge seien bis zu 30m hohe Flammen aus einem Lagergebäude sichtbar. Ebenfalls kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die über mehrere Kilometer zu sehen war.

Der Brandausbruch erfolgte in einer Lagerhalle, in welcher diverse Materialien eingelagert waren, so unter anderem auch Bitumen.

Sieben Personen verletzt. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Erschwerend für die Einsatzkräfte kam starker Ascheflug hinzu, welcher unter anderem ein Strassenbord entlang der Autobahn A1, FB BE, in Brand setzte. Bedingt durch diesen Umstand musste ein Fahrstreifen, wie auch die Ein- und Ausfahrt Spreitenbach vorübergehend gesperrt werden.

Die Feuerwehr konnte trotz Grossaufgebot, im Einsatz standen 8 Feuerwehren (Spreitenbach-Killwangen, Neuenhof, Wettingen, Baden, Würenlos, Brugg, Dietikon sowie die Betriebsfeuerwehr der Ems Chemie aus Dottikon), ein Uebergreifen auf drei weitere Nachbargebäude nicht verhindern. Ebenfalls brannten in der Nähe abgestellte Fahrzeuge komplett aus.

Die Lagerhallte, in welcher der Brand ausbrach, ist mittlerweile fast komplett eingestürzt.

Der Sachschaden ist riesig. (Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache ist noch unbekannt. Ebenfalls kann der Sachschaden derzeit nicht beziffert werden, dürfte aber beträchtlich sein.

Sobald neue Erkenntnisse zum Ermittlungsstand der Brandursache sowie zur Bezifferung der Schadenhöhe bestehen, wird proaktiv durch den Mediendienst der Kantonspolizei Aargau informiert.

Quelle: Kantonspolizei Aargau