Polizeiticker

Inszeniertes Zugunglück im Ruckhaldetunnel SG

Grossübung für Blaulichtorganisationen (Bildquelle: Stadtpolizei St. Gallen)

Am Montagabend (05.06.2023) fand im und um das Ruckhaldetunnel der Appenzeller Bahnen eine Übung mit Beteiligung diverser Blaulichtorganisationen statt. Es wurde ein Bahnunfall inszeniert und so der Ernstfall geübt. Im Rahmen der Übung waren über 300 Angehörige von Blaulicht- und Partnerorganisationen im Einsatz.

Am Montagabend, 5. Juni 2023, fand zwischen 17 und 22 Uhr im und um das Ruckhaldetunnel der Appenzeller Bahnen eine Übung von Blaulichtorganisationen und deren Partnern statt. Dabei wurde ein Bahnunfall im Ruckhaldetunnel mit Verletzten und Toten inszeniert.

Übung mit Toten und Verletzten in Ruckhaldetunnel (Bildquelle: Stadtpolizei St. Gallen)

Die Blaulichtorganisationen waren mit über 300 Personen im Einsatz. Nebst der Stadtpolizei St.Gallen, dem Zivilschutz und der Feuerwehr St.Gallen sowie der Rettung St.Gallen waren diverse weitere Rettungs- und Sanitätsdienste wie auch der Sicherheitsverbund Region Wil sowie die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) beteiligt.

Einsatzleiter der Rettung St. Gallen (Bildquelle: Stadtpolizei St. Gallen)

Da es sich beim Übungsszenario um einen Zwischenfall bei den Appenzeller Bahnen handelte, waren auch deren Mitarbeitende in die Übung involviert. Damit der Ernstfall möglichst realitätsnah geübt werden konnte, waren zudem Statistinnen und Statisten welche als Opfer agierten im Einsatz. Dank der Übung konnte die Zusammenarbeit der Partnerorganisationen optimal geprobt werden und es wurden diverse Erkenntnisse gewonnen, welche nun aufgearbeitet werden.

Ein Dank gilt der Bevölkerung und den Kundinnen und Kunden der Appenzeller Bahnen für ihr Verständnis, da es aufgrund der Übung zu Verkehrsbehinderungen.

Quelle: StaPo SG