Polizeiticker

Köniz BE – Hausdurchsuchung in einem Lokal

(Symbolbild) (Bildquelle: ToNic-Pics (CC0))

Bei einer Hausdurchsuchung in Köniz fanden die Behörden illegales Geldspiel, sicherten 60.000 Franken und leiteten ein Verwaltungsstrafverfahren gegen vier Personen ein.

Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) hat zusammen mit der Kantonspolizei Bern am Montagabend in einem Lokal in Köniz eine Hausdurchsuchung durchgeführt.

Dort wurde ein thailändisches Kartenspiel, ein illegales Geldspiel, angeboten. Die ESBK stellte eine grössere Menge an Bargeld sowie drei Spielautomatensicher.

Die ESBK hatte den begründeten Verdacht, dass in einem Geschäftslokal im Liebefeld bei Köniz illegales Geldspiel betrieben wird.

Daher führte sie am Montagabend gemeinsam mit der Kantonspolizei Bern eine Hausdurchsuchung durch.

Dabei stellte sie elektronische Datenträger wie Mobiltelefone, drei Geldspielautomaten sowie rund 60 000 Franken an Bargeld sicher.

Im durchsuchten Lokal wurde ein thailändisches Kartenspiel mit Geldeinsätzen angeboten. Dies verstösst gegen das Geldspielgesetz. Die ESBK hat ein Verwaltungsstrafverfahren gegen insgesamt vier Personen eröffnet.

Die beschuldigten Personen werden sich entsprechend für ihr Handeln verantworten müssen.

Die ESBK bekämpft das illegale Geldspiel konsequent. Wer ohne die erforderliche Konzession Spielbankenspiele durchführt, organisiert oder zur Verfügung stellt, macht sich strafbar.

Das Geldspielgesetz sieht Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren oder Geldstrafen vor.

Quelle der Polizeinachricht: ESBK