Polizeiticker

Lütisburg SG – Frau verursacht drei Unfälle und flüchtet

Verkehrsteilnehmende wurden auf die Frau und das Auto aufmerksam und verständigten die Polizei. (Bildquelle: Kantonspolizei Sankt Gallen)

Am Donnerstag, 25. September 2025, verursachte eine 36-jährige Autofahrerin in Ganterschwil, Bütschwil und Lütisburg mehrere Unfälle und fuhr jeweils weiter, ohne sich um die Schäden zu kümmern. Sie wurde als fahrunfähig eingestuft. Der Führerausweis wurde ihr abgenommen.

Die 36-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Neckertalstrasse von Ganterschwil in Richtung Lütisburg.

Der erste Selbstunfall ereignete sich, als die Frau mit ihrem Auto bei der Verzweigung Mitteldorfstrasse / Neckertalstrasse rechts von der Strasse abkam und in einen Weidezaun prallte. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte sich die Frau und fuhr mit dem Auto weiter auf die Toggenburgerstrasse Richtung Bütschwil.

In Bütschwil prallte sie mit dem vorderen rechten Rad mutmasslich gegen eine Mittelinsel, wodurch das Rad stark beschädigt wurde. Auch nach diesem zweiten Selbstunfall setzte die 36-Jährige ihre Fahrt fort und fuhr mit dem Auto auf der Wilerstrasse Richtung Lütisburg weiter.

In Bütschwil prallte die Lenkerin mit einem Rad gegen eine Mittelinsel. (Bildquelle: Kantonspolizei Sankt Gallen)

Vor der Verzweigung Bahnhofstrasse / Wilerstrasse verursachte sie einen dritten Selbstunfall. Sie kam mit ihrem Auto erneut nach rechts von der Strasse ab und prallte mit diesem einen Randleitpfosten. Auch hier fuhr die Frau mit ihrem Auto weiter Richtung Lütisburg, ohne anzuhalten oder sich um den Schaden zu kümmern.

Kurz nach der Verzweigung Thurstich / Flawilerstrasse stellte sie das inzwischen stark beschädigte Auto rechts auf der Strasse ab.

Andere Verkehrsteilnehmende wurden auf die Frau und das Auto aufmerksam und verständigten die Polizei. Die ausgerückten Polizisten stuften die 36-Jährige als fahrunfähig ein. Nebst ihrem Führerausweis musste sie auch eine Blut- und Urinprobe abgeben. Es entstand Sachschaden im Wert von rund 2'000 Franken.

Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG