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Neuer Schiessoffizier für die Zentralschweiz ernannt

Thomas Zumbühl (Bildquelle: Kanton Nidwalden)

Oberstleutnant Thomas Zumbühl übernimmt ab Januar 2026 die Funktion des eidgenössischen Schiessoffiziers im Schiesskreis 16. Er folgt damit auf Major René Wild, der altersbedingt zurücktritt.

Der Schiesskreis 16 (ESO 16) umfasst die Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden und Zug. In seiner neuen Funktion übernimmt Thomas Zumbühl die fachliche Leitung und Koordination der Schiessaktivitäten in dieser Region. Dabei trägt er wesentlich zur Sicherstellung hoher Qualitäts- und Sicherheitsstandards im militärischen und ausserdienstlichen Schiesswesen bei.

Die Ernennung erfolgte nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren: Der Kanton Nidwalden schlug Oberstleutnant Zumbühl als Kandidaten vor. Die Empfehlung wurde in der Zentralschweizer Polizeidirektorenkonferenz diskutiert, durch die Kreiskommandanten des ESO 16 geprüft und schliesslich vom Chef Kommando Ausbildung der Schweizer Armee sowie vom Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) bestätigt.

Thomas Zumbühl ist derzeit Präsident der Schiesskommission Nidwalden und bringt umfassende Erfahrung aus dem militärischen und ausserdienstlichen Schiesswesen mit. «Seine langjährige Tätigkeit im Verteidigungsbereich macht ihn zur idealen Besetzung für die neue Aufgabe», hält Justiz- und Sicherheitsdirektorin Karin Kayser-Frutschi fest.

Der Kanton Nidwalden dankt Major René Wild für sein langjähriges und engagiertes Wirken als eidgenössischer Schiessoffizier des Schiesskreises 16.

Quelle der Nachricht: Kanton Nidwalden