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Stadt Zürich - Betrüger sind erfinderisch geworden

Betrüger werden immer erfinderischer. (Symbolbild) (Bildquelle: Stadtpolizei Zürich)

Bei der Stadtpolizei Zürich gingen in den letzten Wochen vermehrt Meldungen von Trickbetrugsfällen ein. Fahnder nahmen am 10. Februar 2022 zwei Personen fest und führten sie der Staatsanwaltschaft Zürich zu.

Die Betrüger geben sich als Polizisten aus und erzählen zum Beispiel von verunfallten Familienangehörigen, die nun dringend Hilfe brauchen oder von Einbrüchen in der Umgebung. In diesem Zusammenhang fordern sie jeweils ihre Opfer auf, ihnen Bargeld und andere Wertsachen zu übergeben oder diese an einem bestimmten Ort zu deponieren.

Ein etwas anderer Fall ereignete sich letzte Woche im Kreis 9. Fahndern der Stadtpolizei Zürich fielen zwei Personen auf, die eine Liegenschaft verliessen und sich dabei auffällig verhielten. Sie beschlossen, die beiden einer Personenkontrolle zu unterziehen. Dabei stiessen sie auf Wertgegenstände, deren Herkunft die Kontrollierten nicht plausibel erklären konnten. Ermittlungen ergaben, dass die Frau und der Mann kurz zuvor bei der Liegenschaft um Einlass gebeten hatten. Sie gaben an, dass sie die Wasserhähne überprüfen müssten. Nachdem eine Seniorin sie in ihre Wohnung gelassen hatte, lenkten sie diese ab und entwendeten Bargeld und andere Wertsachen. Im Anschluss verliessen sie fluchtartig die Liegenschaft.

Die 43-Jährige und ihr 52-jähriger Begleiter, beide slowakische Staatsangehörige, wurden festgenommen und der zuständigen Staatsanwaltschaft zugeführt.

Im Zusammenhang mit Trick-Betrügern weist die Stadtpolizei Zürich auf Folgendes hin:

Quelle. Stapo ZH