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Unterägeri ZG - Sanierung der Seestrasse

Die Bushaltestellen Seefeld an der Seestrasse in Unterägeri werden hindernisfrei ausgebaut (Bildquelle: Baudirektion des Kantons Zug)

Ende November fängt die umfassende Sanierung der Seestrasse in Unterägeri an. Diese dauert bis Ende Juli 2024.

Der Abschnitt Dorfplatz bis Seefeld der Seestrasse in Unterägeri ist auf einer Länge von rund 260 Meter in einem schlechten baulichen Zustand und die bestehenden Entwässerungsleitungen weisen eine ungenügende Abflusskapazität auf. Die Baudirektion des Kantons Zug saniert darum den Strassenabschnitt umfassend. Die Strassenbau- und Werkleitungsarbeiten erfolgen in Koordination mit der Gemeinde Unterägeri und der Korporation Unterägeri. Die Arbeiten beginnen am Montag, 27. November 2023, und dauern voraussichtlich bis Ende Juli 2024.

Hindernisfreie Bushaltestellen

Bei der Instandstellung wird der bestehende Strassenbelag entfernt und durch einen lärmarmen Belag ersetzt. Die Strassenränder bleiben weitgehendst unverändert. Das Strassenabwasser wird in einer neuen Leitung gefasst und die Strassenbeleuchtung durch eine moderne LED-Beleuchtung ersetzt. Die Arbeiten der Gemeinde Unterägeri und der Korporation Unterägeri umfassen die Sanierung respektive den Neubau ihrer Werkleitungen. Zudem werden die Bushaltestellen Seefeld hindernisfrei ausgebaut, so dass ein ebenerdiger Ein- und Ausstieg ermöglicht wird. Durch die leicht angepasste Lage können die Anlegekanten verlängert und die Einmündungsbeziehungen zu den Querstrassen optimiert werden. Der Fussgängerstreifen bei der Lidostrasse wird leicht verschoben, womit die geforderten Sichtweiten eingehalten sind. Die Einmündung zum Brunnenmattliweg wird neu als Trottoirüberfahrt ausgebildet, um den Fussgängerinnen und Fussgängern den Vortritt zu gewähren.

Der rot gekennzeichnete Abschnitt der Seestrasse in Unterägeri wird umfassend saniert (Bildquelle: Baudirektion des Kantons Zug)

Bauausführung und Verkehrsführung

Die Strassen- und Werkleitungsarbeiten erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage und Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Während gewissen Arbeiten müssen Einmündungen zu Querstrassen vorübergehend gesperrt werden. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften bleiben gewährleistet. Die Umleitungen für Fussgängerinnen und Fussgänger werden möglichst kurzgehalten und entsprechend signalisiert. Von den Bauarbeiten ist auch der Busbetrieb betroffen. Die Zugerland Verkehrsbetriebe informieren ihre Kunden vor Ort über allfällige temporäre Verschiebungen der Haltestellen. Aktuelle Informationen im Internet

Da die Durchführung der Bauarbeiten witterungsabhängig ist, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Zu den genauen Bauterminen informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zg.ch/de/planen-bauen/tiefbau/strassenprojekte. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken.

Quelle der Nachricht: Baudirektion des Kantons Zug