Bern - Beeidigung von neuen Mitarbeitenden

Gestern Freitag sind anlässlich ihrer Beeidigung im Berner Münster 21 neue Kolleginnen und Kollegen feierlich in das Korps von Schutz und Rettung Bern aufgenommen worden. Die neuen Mitarbeitenden verstärken das Korps in den Bereichen Sanitätspolizei, Berufsfeuerwehr, Sanitäts- und Feuerwehrnotrufzentrale sowie ärztliche Leitung.

Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie sind am Freitagnachmittag 21 Mitarbeitende von Schutz und Rettung Bern im Berner Münster beeidigt worden. Mit dem Gelübde, welches die Regierungsstatthalterin Ladina Kirchen den 21 Berufsfeuerwehrmännern, Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern, Einsatzdisponentinnen und -disponenten der Sanitätsnotrufzentrale sowie der Feuerwehrnotrufzentrale und einer Ärztin heute Nachmittag an einer feierlichen Zeremonie im Berner Münster abnahm, traten diese offiziell ins Korps von Schutz und Rettung Bern ein.

Die Beeidigten haben ihre Ausbildung entweder bei Schutz und Rettung Bern absolviert oder sind als ausgebildete Berufsleute zur grössten Berner Rettungsorganisationgestossen. Auch wenn die Beeidigung selbst keinen rechtlich bindenden Charakter hat, so stellt sie für die neuen Korpsangehörigen doch einen feierlichen und symbolischen Eintritt ins Korps von Schutz und Rettung Bern dar. Die Beeidigung findet alle zwei Jahre statt.

Abteilungsleiter und Kommandant Simon Zumstein durfte rund 120 Gäste im Berner Münster begrüssen. Neben den Angehörigen der Beeidigten waren unter den Gästen auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Verwaltung und von Partnerorganisationen wie der Kantonspolizei Bern oder der Gebäudeversicherung des Kantons Bern anwesend. Auch zahlreiche Angehörige von Schutz und Rettung Bern nahmen an der feierlichen Zeremonie teil.

Regierungsrat Pierre Alain Schnegg und Stadtpräsident Alec von Graffenried überbrachten Grüsse von Kantons- und Stadtregierung und gratulierten den Beeidigten zu ihrer Berufswahl und zum erfolgreichen Abschluss ihrer jeweiligen Ausbildung. Regierungsrat Pierre Alain Schnegg dankte den Berufsretterinnen und Berufsrettern für ihre tägliche Arbeit zugunsten der Bevölkerung. Der Zusammenschluss zu Schutz und Rettung Bern sei der richtige Weg, um die Kräfte der Rettungsorganisationen zu bündeln.

Der Stadtpräsident Alec von Graffenried betonte, dass die Bevölkerung und Regierung hinter Schutz und Rettung stünden. Die Arbeit sei mehr als nur ein Job, es sei eine Berufung. Die Beeidigung wurde von rund 30 Musikantinnen und Musikanten der Metallharmonie, der Musik der Feuerwehr der Stadt Bern, würdig umrahmt.

Quelle der Nachricht: Schutz und Rettung Bern