Châtel-St-Denis FR - Brand in einer Wohnung - Gewässerverschmutzung fordert tote Fische

Am vergangenen Mittwoch entfachte sich in einer Wohnung in Châtel-St-Denis ein Feuer. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Nach der Intervention der Feuerwehr wurde in einem naheliegenden Bach eine Gewässerverschmutzung festgestellt. Eine Ermittlung wurde eingeleitet.

Am Mittwoch, 24.04.2024 kurz nach 07:00 Uhr erhielt die Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei die Meldung, dass an der Route de Fruence in Châtel-St-Denis Rauch aus einer Wohnung steige.

Die ausgerückten Feuerwehrleute von Châtel-St-Denis konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Niemand befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches in der Wohnung. Die Kantonspolizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Brandursache zu klären.

Die Wohnung ist seither unbewohnbar und die Gemeinde kümmerte sich um eine Ersatzunterkunft für den betroffenen Mieter. Die Höhe des entstandenen Sachaschadens ist noch nicht bekannt.

Nach der Intervention der Feuerwehr wurde in einem naheliegenden Bach namens «Pra Gremy» eine Gewässerverschmutzung in Form von weissem Schaum festgestellt, welcher sich über eine Strecke von zirka 1.5 Km ausbreitete. Zur zuständige Wildhüter des Amtes für Wald und Natur (WNA) stellte fest, dass die Verschmutzung das Ökosystem beeinträchtigte und zum Tode von rund 30 Fischen führte. Es werden Ermittlungen geführt, um die genauen Umstände dieser Gewässerverschmutzung zu klären.

Quelle der Polizei News heute: Kapo FR