Polizeiticker

Unwetter im Kanton Freiburg - Aufruf zur Vorsicht von der Polizei

Auch im Kanton Freiburg toben Unwetter. (Bildquelle: Kantonspolizei Freiburg)

Seit gestern Abend sind bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Freiburger Kantonspolizei mehr als 170 Hilfeersuchen eingegangen, hauptsächlich wegen Überschwemmungen, umgestürzter Bäume und Erdrutschen. Seit Beginn des Unwetters im Kanton wurde eine Koordinations- und Überwachungsstelle eingerichtet, in der die Kantonspolizei, die KGV, der Bevölkerungsschutz und das Amt für Umwelt zusammenarbeiten. Die Bevölkerung wird gebeten, den Empfehlungen der Behörden zu folgen.

Nach den neuen Unwettern, die seit gestern Abend über unseren Kanton hinweggezogen sind, hat die Einsatz- und Alarmzentrale mehr als 170 Interventionsanfragen wegen Überschwemmungen (vor allem in Kellern), umgestürzten Bäumen oder Erdrutschen erhalten. Beteiligt waren die Feuerwehren der verschiedenen Gemeindeverbände, die Vertreter und die Stadtverwaltungen der betroffenen Gemeinden. Es wurden Massnahmen ergriffen, um das Überlaufen bestimmter Bäche zu verhindern.

Um den Pegel des Greyerzer-Sees zu senken und als vorbeugende Massnahme, wurde in Absprache mit der Groupe E Wasser beim Staudamm Rossens abgelassen. Aus diesem Grund ist der Durchfluss der Saane flussabwärts des Staudamms von Rossens erhöht.

Seit Beginn des Unwetters im Kanton Freiburg wurde eine Koordinations- und Überwachungsstelle eingerichtet. Sie setzt sich aus Vertretern der Kantonspolizei, der KGV, des Bevölkerungsschutzes und des Amtes für Umwelt zusammen.

Für die nächsten Tage sind weitere Regenfälle vorhergesagt, daher wird der Bevölkerung empfohlen: