Polizeiticker

A4 Küssnacht SZ – Mann nach Selbstunfall lebensbedrohlich verletzt

Bevor der Lenker aus dem Auto befreit werden konnte, musste das Feuer gelöscht werden. (Bildquelle: Zuger Polizei)

Am Mittwoch, kam es bei der Autobahneinfahrt in Küssnacht zu einem Selbstunfall. Ein Fahrzeuglenker ist dabei von der Fahrbahn abgekommen und hat einen Wildzaun durchbrochen. Nach rund 45 Metern ist sein Wagen zum Stillstand gekommen und fing Feuer. Ein Mann wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital eingeliefert.

Am Mittwochmorgen (29. Januar 2025), kurz nach 07:00 Uhr, hat ein 55-jähriger Fahrzeuglenker auf der Autobahn A4 bei der Autobahneinfahrt Küssnacht (SZ), in Fahrtrichtung Rotkreuz, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist von der Fahrbahn abgekommen. Das Auto überquerte sämtliche Fahrstreifen, durchbrach auf der rechten Seite einen Wildzaun und prallte nach rund 45 Metern in einen Pfosten.

Unmittelbar nach der Kollision fing das Auto im Frontbereich Feuer. Durch die Einsatzkräfte der Zuger Polizei sowie zwei First Responder konnten die Flammen mithilfe eines Feuerlöschers eingedämmt werden. Anschliessend wurde der Unfallverursacher aus dem Fahrzeug geborgen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der 55-Jährige in lebensbedrohlichem Zustand durch den Rettungsdienst Luzern in ein ausserkantonales Spital eingeliefert.

Die Feuerwehr löschte den Brand im Motorenraum. (Bildquelle: Zuger Polizei)

Bei der Patientenbergung erlitt ein Polizist leichte Schnittverletzungen am Arm. Er wurde durch den Rettungsdienst Luzern vor Ort medizinisch versorgt.

Die Flammen wurden nach der Bergung des Unfallverursachers durch die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) vollständig gelöscht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Es wurde durch ein privates Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert.

Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Untersuchungen. Ein medizinisches Problem des Lenkers steht im Vordergrund.

Ein medizinisches Problem des Lenkers steht im Vordergrund für die Unfallursache. (Bildquelle: Zuger Polizei)

Während der Bergung des Patienten, der Löscharbeiten und der Unfallaufnahme wurde der Normalstreifen im Bereich der Unfallstelle gesperrt. Zur Instandstellung des Wildzauns wurde anschliessend die Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras aufgeboten.

Im Einsatz standen der Rettungsdienst Luzern, zwei First Responder, rund 20 Angehörige der Stützpunktfeuerwehren Küssnacht und Zug (FFZ), ein privates Abschleppunternehmen, die Na- tionalstrassenbetriebsgesellschaft zentras sowie mehrere Mitarbeitende der Zuger Polizei.

Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug