Kanton Freiburg - 21 Verkehrsunfälle innerhalb einer Woche
18.12.2023 | 16:46
Innerhalb einer Woche hat die Kantonspolizei 21 Verkehrsunfälle, 18 Lenker unter Alkoholeinfluss und 7 Lenker festgestellt, die mutmasslich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln standen.
Am 12. Dezember verfasste die Kantonspolizei eine Medienmitteilung, in der sie an die Eigenverantwortung aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer appellierte.
Die Bilanz der letzten Woche zeigt 21 Verkehrsunfälle, 18 Lenker unter Alkoholeinfluss und 7 Lenker, die mutmasslich unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs waren. Die betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Zur Erinnerung
- Lassen Sie Ihr Fahrzeug zu Hause, wenn Sie zu Veranstaltungen fahren, bei denen die Möglichkeit besteht, dass Sie Alkohol konsumieren. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, Taxis oder, wenn möglich, Dienste wie die der Action Nez Rouge;
- Organisieren Sie Fahrgemeinschaften. Vereinbaren Sie vorher, wer fährt und wer keinen Alkohol konsumiert;
- Steigen Sie nicht bei Personen ein, die nicht in der Lage sind zu fahren, und halten Sie sie davon ab, dies zu tun;
- Alkohol wird nur langsam abgebaut. Wenn Sie Alkohol getrunken haben: Nehmen Sie nicht Ihr Fahrzeug, auch nicht nach einer Ruhepause von einigen Stunden;
- Fahren Sie nie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln oder Medikamenten;
- Wenn Sie sich müde fühlen, setzen Sie sich nicht ans Steuer.
Die Kantonspolizei erinnert auch daran, dass die Sichtverhältnisse zu dieser Jahreszeit beeinträchtigt sind, da zeitweise dichter Nebel auf dem gesamten Strassennetz unseres Kantons vorhanden ist. Es wird zu höchster Wachsamkeit aufgerufen, indem die Geschwindigkeit ständig an die Strassenverhältnisse angepasst werden soll. Ebenfalls vermindert genügend Abstand zwischen den Fahrzeugen die Unfallgefahr erheblich.
Die Kantonspolizei fordert alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf, sich fair zu verhalten und die Empfehlungen zu befolgen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo FR