Luzerner Polizei zieht eine positive Bilanz zur Fasnacht 2023
22.02.2023 | 08:10
Die Fasnacht 2023 mit ihren Rekordzahlen an Besucherinnen und Besuchern hat die Luzerner Polizei stark gefordert. Die perfekten Wetterbedingungen lockten mehrere hundertausend Fasnächtlerinnen und Fasnächtler an die diversen Veranstaltungen im ganzen Kanton Luzern. Insgesamt wurden 11 Personen vorübergehend festgenommen. Die starke Präsenz der Polizei und die Gratisabgabe von Kinderarmbändern wurden sehr geschätzt.
Die Luzerner Polizei erlebte einmal mehr eine intensive Fasnachtszeit. In vielen Gemeinden im ganzen Kanton fanden verschiedenste Umzüge und Veranstaltungen statt. Diese verliefen grösstenteils sehr friedlich, in guter Stimmung und ohne nennenswerte Unfälle.
Die Fasnacht 2023 mit ihren Rekordzahlen an Besucherinnen und Besuchern hat die Luzerner Polizei stark gefordert. Die perfekten Wetterbedingungen lockten mehrere hundertausend Fasnächtlerinnen und Fasnächtler an die diversen Veranstaltungen im ganzen Kanton Luzern. Insgesamt wurden 11 Personen vorübergehend festgenommen. Die starke Präsenz der Polizei und die Gratisabgabe von Kinderarmbändern wurden sehr geschätzt.
Die Luzerner Polizei zeigte im Fasnachtstreiben eine starke Präsenz und vermittelte dadurch den Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ein hohes Sicherheitsgefühl. Die Präsenz der uniformierten und zivilen Kräfte wurde durchwegs sehr geschätzt. 13 Kinder, die in den teils sehr grossen Menschenmengen verloren gingen und vermisst wurden, konnten innert kürzester Zeit wieder den Begleitpersonen übergeben werden. Zu erwähnen ist, dass die meisten dieser Kinder keine Armbänder trugen, welche die Polizei vor und während den Fasnachtstagen kostenlos in grossen Mengen abgegeben hat.
Trotz des grösstenteils friedlichen Fasnachtstreibens musste durch die Einsatzkräfte auch konsequent interveniert werden. Im gesamten Kantonsgebiet wurden 11 Personen (Vorjahr: 23) festgenommen oder in Polizeigewahrsam genommen. Dies hauptsächlich wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte oder wegen übermässigen Alkoholkonsums. In der Stadt Luzern wurden über 230 Personenkontrollen durchgeführt und 32 Personen wurden aufgrund ihres störenden Verhaltens aus einem definierten Gebiet weggewiesen. Dies weil sie unter anderem mehrfach andere Personen anpöbelten oder provozierten. Während den Fasnachtstagen wurden mehrere verbotene Waffen (Imitationswaffen, Messer) sichergestellt. Auch der Rettungsdienst 144 sowie Samaritervereine und andere Organisationen waren über die närrischen Tage stark gefordert und leisteten zahlreiche Einsätze.
Stadt Luzern
In der Stadt Luzern waren vom Schmutzigen Donnerstag bis am frühen Aschermittwoch geschätzte 314‘000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler unterwegs (Vorjahr: 214‘000). Rekordzahlen verzeichneten die Tagwache am Schmudo und die beiden Umzüge der Zunft zu Safran und der Wey-Zunft. Aber auch der rüüdige Samschtig war so gut besucht wie noch nie. Am Monstercorso der «Vereinigten» schätzt die Luzerner Polizei die Besucherzahl auf 30‘000 (Vorjahr: 22‘000), in der Nacht auf den Aschermittwoch feierten rund 15’000 Personen den Abschluss der diesjährigen Fasnacht (Vorjahr: 16‘000). Die Rathaussteg-Sperre wurde während der Fasnachtstage mehrmals aktiviert.
Kanton Luzern
Die zahlreichen Umzüge und Veranstaltungen im ganzen Kantonsgebiet zogen auch an der Fasnacht 2023 begeisterte Besucherinnen und Besucher an. Die Luzerner Polizei schätzt die Anzahl der Zuschauerinnen und Zuschauern an diesen Veranstaltungen auf mehrere hunderttausend Personen. Auch diese Veranstaltungen verliefen überwiegend sehr friedlich. Bei vereinzelten Vorfällen musste die Polizei intervenieren, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Nebst der Polizei waren Verkehrsdienste der lokalen Feuerwehren und teilweise private Organisationen im Einsatz, um die Umleitungen und Strassensperrungen während der Umzüge zu gewährleisten.
Quelle: Luzerner Polizei