Ein 55-jähriger in der Region wohnhafter Mann wollte mit einer Kollegin zum Floss des Voralpsees schwimmen. Nach rund zwei Dritteln der Strecke konnte von mehreren Personen beobachtet werden, wie er plötzlich mit den Armen um sich schlug und anschliessend unterging.
Mehrere anwesende Helfer und die aufgebotenen Rettungskräfte suchten nach dem Mann. Auch die aufgebotenen Polizeitaucher der Kantonspolizei St. Gallen konnten den Mann am Sonntag nicht mehr finden und der Einsatz musste aufgrund der fortgeschrittenen Zeit abgebrochen werden.
Schwieriger Einsatz
Seit Montagmorgen befinden sich die Polizeitaucher wieder im Einsatz, konnten den Mann bislang jedoch nicht finden. Der Einsatz gestaltet sich für die Polizeitaucher sehr schwierig. Im rund 11°C kalten Wasser am Seegrund herrschen Sichtweiten von maximal 30 cm.
Nebst den Polizeitauchern sowie mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen stand am Sonntag auch die örtliche Feuerwehr sowie ein Rettungshelikopter der AP3 Luftrettung im Einsatz. Die Angehörigen des Vermissten werden von der Psychologischen Ersten Hilfe betreut.
Die Kantonspolizei St. Gallen informiert aktiv, sobald der Gesuchte gefunden werden konnte.