Am Sonntag, 15. September 2024, um 13.20 Uhr, ging bei der Alarmzentrale der Kantonspolizei Solothurn die Meldung über einen Einbruch in ein Firmengebäude in Selzach ein. Umgehend rückten mehrere Polizeipatrouillen vor Ort aus. Kurz darauf konnte die Polizei die mutmassliche Täterschaft, die mit einem Wohnmobil flüchtete, feststellen und die Verfolgung aufnehmen. Das Fahrzeug wollte schliesslich entlang der Bahngleise flüchten, blieb dann allerdings zwischen Gleis und Grünstreifen stecken. Die Insassen flüchteten in ein nahegelegenes Maisfeld. Die Polizei umstellte das Feld. Schliesslich gelang es der Polizei, mit Unterstützung mehrerer Diensthunde, drei Tatverdächtige anzuhalten. Die Identität der Männer ist noch unklar und derzeit in Abklärung. Alle wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen.
Im Fahrzeug und im Maisfeld fand die Polizei mutmassliches Deliktsgut. Das Wohnmobil wurde mit Hilfe der Feuerwehren Selzach und Solothurn geborgen und abgeschleppt. Aufgrund dieses Ereignisses war die Zugstrecke Solothurn-Biel für rund zwei Stunden gesperrt.